In ihrer „Info Firmenvorsorge“ informiert die Axa den Vertrieb, Agenten und Versicherungsmakler, über ihr Ausscheiden aus dem Konsortium der Klinikrente. Als Versicherungspartner erhalten bleibe der Klinikrente die Axa-Tochter Deutsche Ärzteversicherung. Zusammen mit dem Mutterhaus scheidet auch eine andere Axa-Tochter aus dem Kreis der Beteiligten an der Klinikrente aus: Axas Beamtenversicherer DBV. Deren Zentralniederlassung sowie die Pro-bAV-Pensionskasse verlassen die Kliniker unter den Betriebsrentenanbietern. Gründe für den Ausstieg waren am Montag nicht zu erfahren.

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Axa: Bestandskunden begrenzt weiter bedienbar

Stichtag für den Ausstieg der Kölner Axa soll der Jahreswechsel sein. Anschließend, so steht es in der Mitteilung des Unternehmens, können Vertriebspartner ihren Bestandskunden „weiterhin die KlinikRente anbieten. Das Angebot beschränkt sich auf die konventionelle Rentenversicherung und die Perspektive in Form der Direktversicherung und Unterstützungskasse. Verträge zur selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte und das Pflegepersonal werden nicht angenommen.

Den weiteren Angaben nach bleibe die Deutscher Ärzteversicherung weiterhin ein Konsortialpartner der Klinikrente. Weiter teilt die Axa mit: „Die neuen Konsortialpartner sind die Allianz (führend), DÄV, Generali, Swiss Life und die R+V. An den Konsortien zu den selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen für Ärzte und Pflegepersonal (3. Schicht) wird sich die Deutsche Ärzteversicherung nicht beteiligen.“ Entsprechend sei die selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte und das Pflegepersonal in der Klinikrente nicht (mehr) vermittelbar.

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