Die Dialog Versicherung AG versteht sich als Spezialversicherer für biometrische Risiken wie Todesfall, Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit. Dabei vertreibt sie die Produkte ausschließlich über Makler. Das neueste Produkt des Versicherers kommt aus dem Bereich der Pflegerente und dieses Thema ist laut Haas ein besonders wichtiges. So sei es an der Zeit, das Thema Pflege generell entsprechend abzusichern, da es zukünftig eines der größten biometrischen Risiken darstellen wird.

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In 20 Jahren werden bereits 3,5 Millionen Deutsche pflegebedürftig sein

In Deutschland gibt es derzeit 2,4 Millionen pflegebedürftige Menschen. Laut Experten könnte diese Zahl in spätestens 20 Jahren schon um eine Million Betroffene gestiegen sein. Das Thema Pflegeversicherung ist demnach ein bürgernahes und gesellschaftsrelevantes. Immer mehr Menschen setzen sich damit auseinander, Tendenz steigend.

Die Menschen werden älter und damit steigt auch das Pflegerisiko. Am höchsten ist die Gefahr, ein Pflegefall zu werden, zwischen dem 85. und 91. Lebensjahr. Dann besteht bei Männern ein Pflegerisiko von 40 Prozent, bei Frauen sogar eines von 65 Prozent. Die durchschnittliche Zeit der Pflegebedürftigkeit beträgt dann sieben Jahre, was nach heutigen finanziellen Maßstäben Kosten von ungefähr 280.000 Euro mit sich bringen würde.

Angehörige könnten unterhaltspflichtig werden

Dass die gesetzliche Pflegeversicherung Kosten vollständig abdecken könne, sei laut Haas ein Irrglaube unter vielen Deutschen. Welche Versorgungslücken entstehen, hängt vom Bundesland ab. Im Fall der Pflegestufe drei liege die Eigenleistung pro Monat ungefähr zwischen 1500 und 1700 Euro – hinzu kommen aber Pflegekosten, Haushalt usw. Das heißt, Erspartes wird in diesem Fall angegriffen. Haas rät: „Sichern Sie Ihr Vermögen und somit wird auch das Erbe nicht angegriffen.“

Für Menschen, die kein Vermögen haben, wird es allerdings noch komplizierter, denn dann werden die Kinder zur Kasse gebeten. Voraussetzung ist, dass diese auch zahlen können (Versicherungsbote berichtete). Laut Haas müssen viele junge Familien deshalb oft eine Doppelbelastung hinnehmen, die sie an Rand des finanziellen Ruins treibe.

Hier das Interview mit Hartwig Haas als Video in voller Länge:


Flexible Police sichert gegen Risiken ab

Die neue Pflegerente-Police der Dialog Versicherung AG greift diese Problematik auf und verspricht eine Absicherung des Pflegerisikos. Es ist darauf ausgelegt, dass der Kunde seine individuellen Wünsche erfüllt bekommt, garantiert wird außerdem ein Höchstmaß an Flexibilität. So kann der Versicherungsnehmer beispielsweise entscheiden, wie viel Rente er je nach Pflegestufe bekommen möchte. Dies hänge natürlich stark von den individuellen finanziellen und familiären Verhältnissen ab.

Die Demenz (Pflegestufe 0) ist mitversichert. Weiterhin gibt es Nachversicherungsgarantien und sogar ein Lebensphasenmodell, in dem die Möglichkeit besteht die Versorgung dem weiteren Leben auch entsprechend anzupassen.

Noch mehr Flexibilität gewähren die unterschiedlichen Beitragsvarianten: möglich ist als erstes Beispiel die klassische monatliche Beitragszahlung, wobei der Kunde auch hier die Möglichkeit hat, zwischen einer lebenslangen Zahlung oder einer abgekürzten Beitragszahlung zu entscheiden (z.B. bis zum 85. Lebensjahr). Haas empfiehlt die zweite Variante: einen einmaligen Beitrag, denn damit schützt man gleichzeitig den Rest seines Vermögens. Die dritte Beitragsvariante stellt eine Mischung aus den ersten beiden dar, so kann man einen Teil sofort einzahlen und die weiteren Beiträge dann monatlich laufen lassen.

Lohnt sich eine Pflegerentenversicherung wirklich?

Tritt der Tod vor dem Pflegefall ein, dann bekommen die Erben das Geld ausgezahlt, vorausgesetzt diese Option wurde bei Vertragsabschluss gewählt. Laut des Marketing- und Vertriebsleiters der Dialog Versicherung AG lohnt sich eine Pflegerente. So sei ein Pfelegetagegeld in der Anfangsphase zwar preiswerter, in einer Rückbetrachtung allerdings kann der Kunde sehen, dass auch ein Pflegetagegeld als Krankenversicherung durch Erhöhungen steigen kann.

Die Pflegerente hingegen biete Stabilität und Sicherheit, auch über Jahrzehnte hinaus, Rückstellungen in der Pflegerente seien einkalkuliert. Sollten diese nicht benötigt werden, erfolge eine weitere Auszahlung als Bonus. Der besondere Vorteil liege aber darin, dass Einmalzahlungen und die Ruhe vor dem Risiko beim Pflegetagegeld nicht möglich seien.

Wie sieht die Zielgruppe aus?

Potentielle Kunden sind laut Haas alle, die „etwas zu verlieren haben“. Der Makler sollte sich also anschauen, ob eine Gebäudeversicherung im Bestand ist, wo der Kunde Immobilien hat (auch Vermieterhaftpflichtversicherungen weißen darauf hin) und ob er z.B. Wertpapierdepots besitzt. Kurz: hat der Kunde ein erarbeitetes Vermögen und möchte es möglichst bewahren und den Nachkommen weitervererben? Wenn ja, dann wird die Pflegerente für ihn relevant.

Das Alter der Zielgruppe beläuft sich auf Menschen zwischen 55 und 65 Jahre, hier finden die Berater ein großes Abschlusspotential. Wählen kann man die Versicherung bis zum 75. Lebensjahr. Allerdings zeigt sich auch schon bei noch Jüngeren ein Interesse.

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Makler erhalten Unterstützung bei der Beratung

Die Dialog Lebensversicherung AG bietet seinen Maklern zahlreiche Unterstützung, damit sie die Beratung hochwertig umsetzen können. Neben dem Know-How des biometrischen Spezialversicherers, zeige sich das durch gutes Verkaufsförderungsmaterial, ein Fachkompendium über Produkte und das Thema Pflegerentenversicherung, Tarif- und unterschiedliche Bedarfsrechner, Schulungen und eine dauerhafte Informationsbereitschaft bei Bedarf.

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