Kfz-Versicherung - Provinzial automatisiert Messung von Hagelschäden
Kfz-Versicherung - Die westfälische Provinzial Versicherung setzt als deutschlandweit erster Versicherer auf ein neuartiges System zur Vermessung von Dellen, die durch Hagelkörner verursacht wurden. Mit hochauflösenden Kameras scannt das Mobile Identifikationssystem für Kraftfahrzeugoberflächenfehler (MIKo) Schäden am Auto.
Das Unwetter ‚Ela’ hat über Pfingsten für Schäden in Millionenhöhe gesorgt. Während es im Ruhrgebiet und in anderen Regionen vor allem schwere Sturmschäden gab, hat im Sauerland der Hagel vielen Autofahrern das Fahrzeug zerdellt. Allein im Sauerland gab es mehr als 800 hagelbedingten Kfz-Schäden von Provinzialkunden.
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Um die Schäden schnell und unkompliziert zu erfassen, setzt die Westfälische Provinzial Versicherung als deutschlandweit erster Versicherer auf ein neuartiges System zur Vermessung von Dellen, die durch Hagelkörner verursacht wurden.
Kfz-Versicherung: MIKo scannt das gesamte Fahrzeug
Das MIKo (Mobiles Identifikationssystem für Kraftfahrzeugoberflächenfehler) scannt das gesamte Fahrzeug mit hochauflösenden Kameras in einem einzigen Arbeitsschritt und erfasst auch Schäden, die für das bloße Auge kaum sichtbar sind.
„Dank des neuen Systems können die Autos nicht nur schneller, sondern auch erheblich präziser als bisher auf Schäden untersucht werden.“, sagte Michael Bojarzyn, der als Abteilungsleiter die Einführung des Systems bei der Provinzial begleitet.
Provinzial führt System bei Sammelbesichtigungen ein
Eingesetzt werden soll das neue System bei Sammelbesichtigungen. „Bisher mussten bei Hagelschäden die Fahrzeuge einzeln von einem Sachverständigen begutachtet werden“, erklärte Bojarzyn.
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„Der große Vorteil für unsere Kunden liegt darin, dass sie sofort eine verlässliche Aussage darüber bekommen, wie hoch der Schaden am Fahrzeug ist. Außerdem werden die Schäden eindeutig dokumentiert. Dadurch kann es bei der Reparatur nicht zu Überraschungen kommen“, so Bojarzyn weiter.
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