Gestern wurde bekannt, dass Axa Vermögensschaden-Haftpflicht-Verträge kündigt. In einer Mail der Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler (VSAV) heißt es, dass der von den Kündigungen betroffene VSH-Makler den Vernittlern anbietet, neue Verträge zu ähnlichen Prämien und Konditionen bei einem in Deutschland ansässigen, relativ neuen Anbieter auf dem VSH-Markt fortzuführen – mit einer Laufzeit von drei Jahren.

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Wie Tagesbriefing berichtet, handelt es sich bei den gekündigten Verträgen um Portfolien des VSH-Vermittlers Corporate Insurance Versicherungsmakler GmbH (CIVG).
Weiterhin heißt es, der VSH-Schutz werde zu den bisherigen Konditionen auf Liberty Mutual übertragen.

Liberty Mutual Insurance Europe Limited und die Corporate Insurance Versicherungsmakler GmbH hatten erst im Mai 2013 eine Kooperation geschlossen.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem der größten amerikanischen Versicherer mit einer Bilanzsumme von mehr als 117 Milliarden US-Dollar, einem Eigenkapital von mehr als 18 Milliarden US-Dollar und mehr als 45.000 Mitarbeitern weltweit", sagte damals Jens-Olaf Teschke, geschäftsführender Gesellschafter der Corporate Insurance.

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Hintergrund:
Im Zuge der Einführung des Paragrafen §34f GewO müssen auch Vermittler von Finanzdienstleistungen über eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung verfügen.

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