Mit steigendem Alter oder Krankheiten werden die Beiträge höher, liegen Vorerkrankungen vor, ist oft ein Abschluss nicht mehr möglich. Wenn Versicherer Kunden beispielsweise aufgrund einer Psychotherapie, Allergien oder Rückenbeschwerden ganz ablehnen, sollten Kunden zu Alternativprodukten greifen, um sich zumindest teilweise gegen Invaliditätsrisiken zu versichern. Als Beispiele wird die Schwere-Krankheiten- bzw. Dread-Disease-Versicherung genannt, bei denen bestimmte Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall abgesichert werden. Als weitere Angebote werden Erwerbsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen sowie die Unfallversicherung genannt. Diese seien vor allem deswegen interessant, da sich nicht jeder eine Berufsunfähigkeitsversicherung leisten könne. Bei der Wahl der richtigen Police rät Stiftung Warentest, zuerst die Tarife mit guten Bedingungen zu suchen und dann erst auf den Preis zu achten.

Stiftung Warentest bietet für fünf Euro das Themenpaket zur Berufsunfähigkeitsversicherung an, das online abgerufen werden kann. Auf 48 Seiten hat sie alle Artikel und Tests zum Thema zusammengetragen, die in diesem Jahr in ihren Finanztest- und Testmagazinen erschienen sind, ergänzt von einer Adressliste, eines Chats und einer Leserumfrage sowie einer Checkliste, mit der Versicherte die Angebote der Gesellschaften besser nachvollziehen können.. Damit soll Versicherten die Auswahl und den Abschluss einer geeigneten Police leicht gemacht werden. Neben der Berufsunfähigkeitsversicherung wird der Fokus auch auf alternative Versicherungsangebote gelegt.


Das Themenpaket kann hier bezogen werden:

http://www.test.de/Themenpaket-Berufsunfaehigkeitsversicherung-Alle-Tests-und-Infos-4474292-0/?mc=news.2012.12-14-1720