In der aktuellen Marktstudie KUBUS Versicherung zeigt sich, dass 2 Prozent der Befragten ohne Rechtsschutzversicherung auf jeden Fall eine Rechtschutzversicherung in den nächsten zwei Jahren abschließen wollen. Weitere 15 Prozent geben an, dieses wahrscheinlich zu tun. Bei ca. 24 Millionen Haushalten ohne Rechtsschutzversicherung in Deutschland ergibt sich bei konservativer Berechnung ein Potenzial von ungefähr 1.500.000 Rechtsschutzverträgen.

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Die Struktur dieser Gruppe ist besonders interessant: Die potenziellen Abschließer sind im Marktvergleich relativ jung (Ø-Alter 40,3 Jahre gegenüber 48,7 Jahre Marktweit), verfügen jedoch bereits über ein marktdurchschnittliches Einkommen (67% haben ein Haushaltseinkommen von mehr als 2.000EUR, im Markt sind es 65%). Das Bildungsniveau der potenziellen Abschließer ist hoch (48% der Befragten haben Abitur oder einen Hochschulabschluss, im Markt sind dies lediglich 36%). Deshalb kann man von einer positiven Entwicklung des Einkommens in dieser Gruppe ausgehen.

Die Folge: Das zukünftig vorhandene frei verfügbare Kapital bietet Versicherern Möglichkeiten für Up- und Cross-Selling. "Für Anbieter von Rechtsschutzversicherungen besteht die große Herausforderung darin, diese Kunden vertrieblich richtig anzusprechen. Mit passenden Einstiegsprodukten und einer kontinuierlichen Betreuung kann der Grundstein für eine langfristig profitable Kundenbeziehung gelegt werden.", so Michael Schulte, Senior-Berater bei MSR Consulting.

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