Die "Gothaer Lebensversicherung AG" hat eine neue Studie zum Thema „Dread Disease“ in Auftrag gegeben, die jetzt veröffentlicht wird.
Die durch das Marktforschungsunternehmen "Psychonomics" im Herbst 2010 vorgenommene Untersuchung zeigt, dass bei vielen Menschen große Verunsicherung bei Altersvorsorge und staatlichen Renten existiert.
Im Vergleich zu einer Studie aus dem Jahr 2005 ist die Angst vor schweren Krankheiten und damit auch der Wunsch nach Absicherung gestiegen.

Die aktuelle Befragung richtete sich an 1014 Männer und Frauen ab 24 Jahren. Wie bereits in der Studie von 2005 wurden sowohl die Einstellung zum Thema schwere Krankheiten und der Standpunkt zur Vorsorgeabsicherung als auch die Bekanntheit der Dread Disease Police selbst untersucht.

Nachfrage nach Dread Disease Versicherungen steigt

Ein wichtiges Ergebnis der neuen Studie ist die erhöhte Nachfrage nach speziellen Versicherungen für schwere Krankheiten. Das Bedürfnis nach finanzieller Absicherung variiert insbesondere nach Alter und Geschlecht. Bei jüngeren Menschen und Frauen ist der Wunsch nach Absicherung tendenziell größer. Gerade die Dread Disease Versicherung, die bei schweren Krankheiten eine Vorsorgemöglichkeit bietet, kann hier eine Alternative sein, teilte die "Gothaer" mit.

Größere Angst und unzureichende Absicherung

61 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eine schwere Erkrankung fürchten. 2005 waren es hingegen nur 55 Prozent. Gleichzeitig haben 50 Prozent der Befragten Angst, unzureichend abgesichert zu sein, sollte der Fall einer schweren Krankheit beziehungsweise einer daraus resultierenden Berufsunfähigkeit eintreten.
Für 80 Prozent der Befragten ist eine Absicherung bei schwerer Krankheit von zentraler Bedeutung. Als schwere Krankheiten werden von den Befragten insbesondere Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt und Gehirntumor angesehen.

Das Angebot einer Dread Disease Versicherung ist hingegen bislang nur sechs Prozent bekannt. Die Mehrheit der Interviewten weiß nicht, dass sie sich gegen solche Krankheiten absichern kann. Offensichtlich gibt es hier noch erhebliche Informationsdefizite und großen Aufklärungsbedarf.

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