Auf diese Weise können die Deka -Wertkonzept-Fonds ihr Portfolio in unterschiedlichen Marktphasen anhand der jeweils attraktivsten Anlagemöglichkeiten ausrichten.

Die Varianten unterscheiden sich durch ihren jeweiligen Risikopuffer von drei, fünf und zehn Prozent. Diese Risikopuffer legen fest, welcher Verlust gegenüber dem bisherigen Höchststand der Fonds toleriert wird, bevor die Fondsmanager das Portfolio in risikoarme Instrumente umschichten.
Der Risikopuffer orientiere sich laut Deka Investment am jeweiligen Höchststand des Fonds und werde immer wieder angepasst. Auf diese Weise sollen von den erreichten Höchstständen Gewinne nur bis zur Höhe des maximalen Risikopuffers wieder abgegeben werden. Der Risikopuffer stelle aber keine formale Garantie dar.

Die Deka-Wertkonzept-Produktfamilie verfolgt die Anlagestrategie des Fonds Deka-Treasury Total Return. Dieser Fonds wurde 2006 zunächst für die Eigenanlage der Sparkassen und für institutionelle Kunden aufgelegt. Seit September 2008 gibt es eine Anteilsklasse für Privatkunden.

Im Zuge der Auflegung der Deka-Wertkonzept-Produktfamilie wurde Deka-Treasury Total Return in Deka-Wertkonzept umbenannt und stellt nun mit einem Risikopuffer von fünf Prozent eine Variante der neuen Produktlinie dar. Die offensivere Variante hat einen 10-Prozent-Puffer, die defensivere einen 3-Prozent-Puffer.

"Die rasch wechselnden Marktströmungen verlangen besonders flexible Anlagelösungen, die sich durch ein modernes Risikomanagement auszeichnen", erläutert Thomas Reiland, Leiter Multi-Assetklassen-Fonds bei der Deka Investment.
Wertschwankungen im Portfolio sollen durch ein breites Spektrum an Investitionsmöglichkeiten wie zum Beispiel Direktinvestments, Fonds oder Derivate entsprechend dem jeweiligen Risikopuffer abgefedert werden. Gleichzeitig soll durch das Nachziehen der Wertuntergrenze sichergestellt werden, dass im Fall von negativen Marktentwicklungen nicht alle Gewinne wieder verloren gehen.

Deka Investment

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