Nach Angaben des BMAS entschlossen sich allein im vierten Quartal 2009 362.000 Menschen neu für eine "Riester-Rente".
Insgesamt stieg die Zahl der Policen 2009 um 1,1 Millionen auf 13.253.000 Millionen.

Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, sagte:
"Die positiven Zahlen zeigen, dass die Deutschen auch in wirtschaftlich schwieriger Zeit sehr verantwortlich Vorsorge für ihr Alter treffen. Das ist ein gutes Signal. Ich wünsche mir, dass der Boom beim Riestern weiter anhält und wir mit 13 Millionen Riester-Verträgen noch lange nicht am Ende sind. Aus gutem Grund ruht unsere Alterssicherung auf drei starken Säulen: der gesetzlichen Rente, der betrieblichen Alterssicherung und der zusätzlichen privaten Vorsorge.
Die Reformen in der gesetzlichen Rente haben dafür gesorgt, dass das Rentenniveau eine bestimmte Grenze nicht unterschreiten wird und andererseits die Belastung für die Jüngeren nicht ausufert. Das geringere Rentenniveau muss jedoch durch zusätzliche Altersvorsorge ausgeglichen werden: betrieblich, privat oder am besten beides. Das fördern wir mit Zulagen, Steuererleichterungen und dem Verzicht auf Sozialabgaben."

Auch das "Wohn-Riestern" findet nach Ministeriumsangaben Anklang bei der Bevölkerung.
Von Oktober bis Dezember hätte sich die Zahl der Wohn-Riester-Sparer um 78.000 auf 200.000 Menschen erhöht.

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