Betriebliche Altersversorgung: Allianz führt Maklerranking an
Für Versicherungsmakler bleibt die Allianz in der betrieblichen Altersversorgung das Maß der Dinge. Aber auch Nürnberger, Swiss Life und Canada Life zählen zu den Favoriten der Makler. Überdies sehen die unabhängigen Vermittler die bAV weiterhin als Wachstumsfeld mit Potenzial.

Die Allianz behauptet auch im Jahr 2025 ihre Spitzenposition in der betrieblichen Altersversorgung. Das zeigt die aktuelle Studie „AssCompact AWARD – Betriebliche Altersversorgung 2025“. Dazu waren unabhängige Vermittler zu ihren Favoriten befragt worden.
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Im Durchführungsweg Direktversicherung führt die Allianz mit einem Geschäftsanteil, der mehr als doppelt so hoch ausfällt wie der der zweitplatzierten Nürnberger. Es folgen Swiss Life, Canada Life und die Alte Leipziger. Der Volkswohl Bund fällt auf Platz sechs zurück. Die Stuttgarter (nun Platz 7) und WWK (nun Platz 8) tauschen die Plätze.
Auch bei der Unterstützungskasse bleibt die Allianz unangefochten an der Spitze. Die Nürnberger hält Platz zwei, gefolgt von Canada Life, Swiss Life und der Alten Leipziger. Damit gibt es unter den fünf Besten keine Veränderung bei den Platzierungen im Vergleich zum Vorjahr.
Bei der Gesamtzufriedenheit ergeben sich interessante Verschiebungen: Die Stuttgarter und der Volkswohl Bund teilen sich erstmals den Spitzenplatz bei Direktversicherungen. Beide überzeugen durch hohe Werte in Kategorien wie Produktqualität, Bestandsservice und Preis-Leistungs-Verhältnis. Die WWK und Helvetia folgen knapp dahinter.
Im Segment der Unterstützungskasse belegen die Stuttgarter erneut den ersten Platz, besonders stark bewertet beim Digitalisierungsgrad und dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Volkswohl Bund folgt auf Platz zwei, während sich Nürnberger und WWK den dritten Platz teilen.
Die befragten Makler zeigen sich auch für die Zukunft optimistisch. Fast 60 Prozent bewerten die bAV heute schon als sehr relevantes Thema. In fünf Jahren sollen es knapp zwei Drittel sein. Besonders in der Direktversicherung sehen Makler große Potenziale: Mehr als 81 Prozent ihrer Courtageeinnahmen stammten bereits aus diesem Durchführungsweg. Für die künftigen Courtagen zeigte sich die Maklerschaft durchaus erwartungsvoll. Denn 44,9 Prozent der Makler rechnen mit steigenden Einnahmen in den nächsten ein bis drei Jahren.
Studieninformation: Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Umfrage vom 16.04. bis 04.05.2025 unter 303 Vermittlern der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann für 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden.