Versicherungspflicht gegen Elementarrisiken: Große Zustimmung in Bevölkerung
78 Prozent der Hausbesitzer in Deutschland begrüßen die Pläne der Bundesregierung zur Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Auch unter Mietern ist die Zustimmung mit 79 Prozent hoch. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage von Verivox.
Besonders groß ist die Unterstützung bei Befragten, die sich vor Naturkatastrophen in ihrer Region sorgen: Von ihnen sprechen sich 86 Prozent für eine Versicherungspflicht aus. Gleichzeitig zeigen sich aber auch finanzielle Hürden: 16 Prozent der Eigentümer sehen keine Spielräume für zusätzliche Kosten.
Der Vorschlag eines Opt-Out-Modells – wie vom GDV favorisiert – findet ebenfalls Anklang: Zwei Drittel der Befragten halten diesen Ansatz für praktikabel.
Provinzial bringt neue Produktfamilie für BU und EU auf den Markt
Die Provinzial Lebensversicherung hat ihr Portfolio zur Arbeitskraftabsicherung umfassend erweitert. Mit neuen Tarifen in der Berufsunfähigkeits- (BU) und Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) sollen künftig auch körperlich arbeitende Menschen günstigeren Zugang zu Versicherungen erhalten. Die Produktfamilie umfasst neben der klassischen BU und EU auch eine Starter-BU für junge Leute sowie eine Firmen-BU für den Einsatz in der betrieblichen Altersvorsorge. Mehrere Zusatzbausteine, Wechseloptionen und kundenfreundliche Leistungsregelungen runden das Angebot ab. Die neue EU-Versicherung wurde bereits mit dem Innovationspreis der Assekuranz (Bronze) ausgezeichnet.
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Schweizer Elementarschadenpool: Felssturz 2025 stellt alles in den Schatten
Der Schweizer Elementarschadenpool verzeichnete 2024 versicherte Schäden in Höhe von rund 300 Millionen Franken – vor allem durch Unwetter in Wallis und Tessin. Für 2025 könnte der Felssturz in Blatten VS zu einem außergewöhnlichen Schadenereignis werden. Noch fehlen genaue Schätzungen, doch der Pool rechnet mit mehreren hundert Millionen Franken. Langfristig wächst zudem der Schadenanteil durch Hagelereignisse deutlich. Die Versicherungsdichte in der Schweiz gilt weiterhin als nahezu vollständig.
ImmoScout24 wird Fördermitglied im AfW
Seit dem 1. April 2025 unterstützt ImmoScout24, Deutschlands führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien, den AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. als Fördermitglied. Ziel ist die stärkere Vernetzung mit Finanzierungs- und Versicherungsexpert*innen sowie die Zusammenarbeit bei wohnungspolitischen Themen. Der AfW begrüßt das Engagement ausdrücklich – über 46 Prozent seiner Mitglieder verfügen über eine Erlaubnis zur Vermittlung von Immobiliendarlehen.
HDI Global startet mit Kautionsversicherungen in Deutschland
HDI Global erweitert sein Angebot in Deutschland um Kautionsversicherungen. Im Fokus stehen Bürgschaften für das Baugewerbe, darunter Gewährleistungs-, Vertrags- und Vorauszahlungsbürgschaften. Der Abruf erfolgt digital über das neue HDI-Kautionsportal. „Wir ermöglichen Kunden eine erhöhte finanzielle Flexibilität“, sagt Stephan Geis, Deutschlandchef von HDI Global.
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GDV-Naturgefahrenstatistik 2024: Hochwasserschäden auf Rekordniveau
Naturgefahren haben 2024 Schäden in Höhe von 5,7 Mrd. Euro verursacht, meldet der GDV. Besonders Starkregen und Überschwemmungen schlugen mit 2,6 Mrd. Euro zu Buche – mehr als doppelt so viel wie 2023. Der GDV fordert ein Gesamtkonzept aus Prävention, Klimaanpassung und Versicherungsschutz.
GDV-Naturgefahrenstatistik 2024: Hochwasserschäden auf Rekordniveau
Naturgefahren haben 2024 Schäden in Höhe von 5,7 Mrd. Euro verursacht, meldet der GDV. Besonders Starkregen und Überschwemmungen schlugen mit 2,6 Mrd. Euro zu Buche – mehr als doppelt so viel wie 2023. Der GDV fordert ein Gesamtkonzept aus Prävention, Klimaanpassung und Versicherungsschutz.
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Seit dem 1. April 2025 unterstützt ImmoScout24, Deutschlands führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien, den AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. als Fördermitglied. Ziel ist die stärkere Vernetzung mit Finanzierungs- und Versicherungsexpert*innen sowie die Zusammenarbeit bei wohnungspolitischen Themen. Der AfW begrüßt das Engagement ausdrücklich – über 46 Prozent seiner Mitglieder verfügen über eine Erlaubnis zur Vermittlung von Immobiliendarlehen.
Schweizer Elementarschadenpool: Felssturz 2025 stellt alles in den Schatten
Der Schweizer Elementarschadenpool verzeichnete 2024 versicherte Schäden in Höhe von rund 300 Millionen Franken – vor allem durch Unwetter in Wallis und Tessin. Für 2025 könnte der Felssturz in Blatten VS zu einem außergewöhnlichen Schadenereignis werden. Noch fehlen genaue Schätzungen, doch der Pool rechnet mit mehreren hundert Millionen Franken. Langfristig wächst zudem der Schadenanteil durch Hagelereignisse deutlich. Die Versicherungsdichte in der Schweiz gilt weiterhin als nahezu vollständig.
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Provinzial bringt neue Produktfamilie für BU und EU auf den Markt
Die Provinzial Lebensversicherung hat ihr Portfolio zur Arbeitskraftabsicherung umfassend erweitert. Mit neuen Tarifen in der Berufsunfähigkeits- (BU) und Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) sollen künftig auch körperlich arbeitende Menschen günstigeren Zugang zu Versicherungen erhalten. Die Produktfamilie umfasst neben der klassischen BU und EU auch eine Starter-BU für junge Leute sowie eine Firmen-BU für den Einsatz in der betrieblichen Altersvorsorge. Mehrere Zusatzbausteine, Wechseloptionen und kundenfreundliche Leistungsregelungen runden das Angebot ab. Die neue EU-Versicherung wurde bereits mit dem Innovationspreis der Assekuranz (Bronze) ausgezeichnet.
Versicherungspflicht gegen Elementarrisiken: Große Zustimmung in Bevölkerung
78 Prozent der Hausbesitzer in Deutschland begrüßen die Pläne der Bundesregierung zur Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Auch unter Mietern ist die Zustimmung mit 79 Prozent hoch. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage von Verivox.
Besonders groß ist die Unterstützung bei Befragten, die sich vor Naturkatastrophen in ihrer Region sorgen: Von ihnen sprechen sich 86 Prozent für eine Versicherungspflicht aus. Gleichzeitig zeigen sich aber auch finanzielle Hürden: 16 Prozent der Eigentümer sehen keine Spielräume für zusätzliche Kosten.
Der Vorschlag eines Opt-Out-Modells – wie vom GDV favorisiert – findet ebenfalls Anklang: Zwei Drittel der Befragten halten diesen Ansatz für praktikabel.
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