Über den Wolken – ohne Ängste, ohne Sorgen, mit Loss-of-Licence-Versicherung
Christian Heß ist Spezialist für Loss-of-Licence-Versicherungen und entwickelte 2018 einen neuen Tarif für Fluglotsen, der den Markt veränderte. Im Königsmacher-Podcast erzählt er, wie er zur Nische fand – und warum er seine Selbstständigkeit aufgab, um Geschäftsführer bei Stöver, Herrmann und Partner zu werden.

Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.
Anzeige
„Der Beginn waren die Fluglotsen – mittlerweile ist es alles, was fliegt“
In dieser Woche war Christian Heß (#familie #lossoflicence #justdoit 🛫 ☀👍) mein Gast. Er ist heute einer von zwei Geschäftsführern der Stöver, Herrmann und Partner GmbH – und hat sich mit einem klaren Fokus auf die Loss-of-Licence-Versicherung für Luftfahrtberufe eine starke Position in der Branche aufgebaut. Der Stein des Anstoßes hierzu war seine Partnerin, die selbst Fluglotsin ist. Durch sie und ihre Kollegen kam er mit der „Loss-of-Licence“-Klausel in Kontakt und stellte beim Vergleich der wenigen Tarife fest: „Jeder Tarif hatte etwas Gutes, aber keinen konnte ich komplett empfehlen.“
Weswegen er ein eigenes Zusatzkonzept entwickelte, sich einen Versicherer suchte und 2018 mit ihm zusammen einen neuen Tarif speziell für Fluglotsen anbot, der den bis dahin statischen Markt in Bewegung brachte. Heute betreut er nicht nur Fluglotsen, sondern auch Piloten und „mittlerweile alles, was fliegt.“ Wie es dazu kam und wie er seine Zielgruppe erreicht erzählt Christian am besten selbst im Königsmacher-Podcast.
„Ich wusste nach 15 Minuten: Hier möchte ich anfangen“
Dort sprechen wir auch u.a. wie er 2017 Teil der „Stöver, Herrmann und Partner GmbH“ wurde, und dafür seine Selbstständigkeit nach über 15 Jahren aufgab. Seine Nachfolge als Geschäftsführer war von Beginn an strategisch geplant – mit einer Übergangszeit von 5 Jahren. „Das hat mich total beeindruckt. Wer plant schon so langfristig?“ Heute ist er einer von zwei Geschäftsführern – und bringt mit seinem Zielgruppenansatz frischen Wind in das traditionsreiche Unternehmen.
Dabei krempelt er nichts um, sondern erweitert. Neben der klassischen Kundenbindung durch persönliche Beratung hat er Prozesse digitalisiert, papierbasierte Abläufe verschlankt und digitale Signaturen eingeführt. „Ich unterstelle mal, dass wir den Papierverbrauch auf 20 Prozent reduziert haben“, sagt er.
Das Maklerhaus in Bremen bleibt, was es war: hanseatisch, vertrauenswürdig, familiär. Und genau deshalb passt auch sein Spezialansatz dort hinein – nicht als Bruch, sondern als moderne Ergänzung. Was die „Einarbeitungszeit“ alles umfasste und wie Mitarbeiter und Kunden darauf reagiert haben, das erzählt er am besten selbst im Königsmacher-Podcast. An dessen Ende ich auch Christian nach empfehlenswerten Büchern fragte und er nannte:
- „Respekt!: Wie Sie Ansehen bei Freund und Feind gewinnen“ von René Borbonus
- „Klarheit: Der Schlüssel zur besseren Kommunikation“ von René Borbonus
- „Relevanz: Was, warum, wann, für wen wichtig wird“ von René Borbonus
- „Die Würde ist antastbar: Essays“ von Ferdinand von Schirach
- „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?: Wahn, Täuschung, Verstehen“ von Paul Watzlawick
Warum man diese lesen sollte, warum er bei seinen Vertragsverhandlungen dachte, die Urlaubstage seien ein Fehler gewesen oder warum er sich früher bei der Kaltakquise am Telefon über Neins gefreut hat und über vieles mehr sprechen wir in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcasts. Hören Sie direkt hier auf Spotify und hier auf Apple-Podcast rein – Es lohnt sich!
Anzeige