Renten-Check: Ein Drittel der über 50-Jährigen gibt sich die Note „mangelhaft“

Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag von Standard Life sehen 31 % der Deutschen über 50 ihre finanzielle Absicherung im Ruhestand als gefährdet – sie vergeben die Schulnoten „mangelhaft“ (16 %) oder „ungenügend“ (15 %). Nur 26 % bewerten ihre Vorsorge als gut oder sehr gut. Trotz Sorgen um sinkende Renteneinkommen führen 69 % keinen Finanzplan für den Ruhestand.

DAV fordert ganzheitliche Rentenreform

Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat bei ihrem heutigen Jahrespressegespräch auf den wachsenden Reformbedarf in der Altersvorsorge hingewiesen. Durch demografischen Wandel, Pflegekosten und wirtschaftliche Unsicherheiten gerieten die sozialen Sicherungssysteme unter Druck. Vorsitzende Susanna Adelhardt forderte einen ganzheitlichen Blick auf Rente, Pflege und Gesundheit – weg von Einzelmaßnahmen, hin zu lebenslangen Rentenlösungen in Risikogemeinschaften. Die DAV warnt vor der „Vererbungslotterie“ individueller Auszahlpläne und plädiert für steuerlich geförderte, flexible Jahresrenten.

Aktuare warnen: Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen reicht nicht aus

Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) kritisiert einseitige Lösungen zur Absicherung von Klimarisiken. Eine Elementarschaden-Pflichtversicherung könne nur wirken, wenn sie mit risikogerechten Prämien, effektiver Prävention und staatlich abgesichertem Kumulschutz kombiniert werde. Fehlanreize durch Pauschallösungen seien zu vermeiden.

Aktuare warnen: Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen reicht nicht aus

Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) kritisiert einseitige Lösungen zur Absicherung von Klimarisiken. Eine Elementarschaden-Pflichtversicherung könne nur wirken, wenn sie mit risikogerechten Prämien, effektiver Prävention und staatlich abgesichertem Kumulschutz kombiniert werde. Fehlanreize durch Pauschallösungen seien zu vermeiden.

DAV fordert ganzheitliche Rentenreform

Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat bei ihrem heutigen Jahrespressegespräch auf den wachsenden Reformbedarf in der Altersvorsorge hingewiesen. Durch demografischen Wandel, Pflegekosten und wirtschaftliche Unsicherheiten gerieten die sozialen Sicherungssysteme unter Druck. Vorsitzende Susanna Adelhardt forderte einen ganzheitlichen Blick auf Rente, Pflege und Gesundheit – weg von Einzelmaßnahmen, hin zu lebenslangen Rentenlösungen in Risikogemeinschaften. Die DAV warnt vor der „Vererbungslotterie“ individueller Auszahlpläne und plädiert für steuerlich geförderte, flexible Jahresrenten.

Renten-Check: Ein Drittel der über 50-Jährigen gibt sich die Note „mangelhaft“

Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag von Standard Life sehen 31 % der Deutschen über 50 ihre finanzielle Absicherung im Ruhestand als gefährdet – sie vergeben die Schulnoten „mangelhaft“ (16 %) oder „ungenügend“ (15 %). Nur 26 % bewerten ihre Vorsorge als gut oder sehr gut. Trotz Sorgen um sinkende Renteneinkommen führen 69 % keinen Finanzplan für den Ruhestand.