Wie blickt die Versicherungsbranche auf 2023 zurück? Und welcher Ausblick bietet sich für 2024? Hierzu suchte Versicherungsbote das Gespräch mit den Vorständen der Versicherer und Geschäftsführern der Pools. Die Antworten spiegeln ein breites Spektrum an Branchenthemen wider, von der Inflation über geopolitische Spannungen bis hin zu Auswirkungen des Klimawandels auf die Versicherungswirtschaft. Jedoch: der Rückblick wird keineswegs nur durch Krisen bestimmt. Trotz der Vielzahl an Problemen oder Herausforderungen, die das zurückliegende Jahr mit sich brachte, zeigt sich auch ein großer Optimismus. Dies betrifft auch neue Möglichkeiten und Geschäftsmodelle – man denke nur an die rapide Verbreitung künstlicher Intelligenz und eine starke digitale Transformation.

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Im Folgenden stellen wir die Antworten von Uwe Stuhldreier vor – Vorstand Vertrieb und Marketing bei der HUK24.

Rückblick

Das zurückliegende Geschäftsjahr war für einen Kfz-Versicherer, und damit auch für die Online-Versicherung HUK24, besonders herausfordernd. Wir erleben eine historische Entwicklung in der Schadeninflation und damit verbundene Kostenbelastungen in der Kfz-Versicherung. Positiv ist demgegenüber hervorzuheben, dass inzwischen bereits jede 4. Kfz-Versicherung digital abgeschlossen wird und die HUK24 im Neugeschäft schon der zweitgrößte Versicherer ist. So freuen wir uns, dass sich das einzigartige Wachstum der HUK24 auch 2023 weit über Marktschnitt fortsetzte.

Ausblick

Ganz oben auf der Agenda steht, die Chancen der Digitalisierung weiter zu nutzen. Konkret ist dies sicherlich der Ausbau der HUK24 zur „Persönlichen Versicherungsmaschine“. So werden 2024 Digitalisierung und Kundenorientierung in unserem Fokus stehen.

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Nachdem Preiserhöhungen in der Kfz-Versicherung unumgänglich waren, müssen wir mit unserem digitalen Geschäftsmodell im kommenden Jahr nah am Kunden sein. Hinzu kommen einige überraschende Produktneuerungen, um unsere Kunden digital noch ganzheitlicher zu bedienen.

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