Zahnzusatzversicherung bleibt starkt nachgefragt

Die Zahl der Zahnzusatzversicherungen ist 2021 um 787.000 Versicherte gestiegen. Das ist ein Plus von 4,62 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schon 2020 war die Zahl mit 539.200 zusätzlichen Versicherten bzw. plus 3,3 Prozent kräftig gestiegen. Insgesamt haben rund 17,8 Millionen Deutsche eine private Zahnzusatzversicherung. Allein in den zehn Jahren zwischen 2012 und 2021 ist die Gesamtzahl der versicherten Personen mit einem Zahnzusatztarif um 4,3 Millionen oder 30,9 Prozent angestiegen.

Wechselaktivität im Kfz-Jahresendgeschäft steigt

Die Wechselaktivität bei den rund 41 Mio. privaten Kfz-Versicherungsnehmern ist am Jahresende von 18 Prozent in 2021 auf 29 Prozent bis Ende November 2022 gestiegen. Auch die Anzahl der tatsächlichen Wechsler ist wieder von 1,3 Millionen Ende 2021 auf 1,8 Millionen Ende 2022 gestiegen. Damit haben 4,2 Prozent der Kfz-Versicherungsnehmer mit durchschnittlich 1,1 Vertragswechseln insgesamt rund zwei Millionen Verträge gewechselt. Trotz der höheren Wechselaktivität blieben die meisten Kunden (85 Prozent) dann doch ihrem bisherigen Anbieter treu.

Die Bayerische baut Komposit-Bereich um

Der Komposit Versicherer der Bayerischen, BA die Bayerische Allgemeine AG, bekommt eine neue Geschäftsfeldstruktur. Diese wird durch den Schnittstellen-Bereich Underwriting ergänzt. Die neuen Geschäftsfelder gliedern sich in die Bereiche Menschversicherung, Mobilität, Prime Home sowie Prime Business. Ziel sei es, noch fokussierter, näher am Markt sowie am Kunden zu sein. Alle Geschäftsfelder sowie das Underwriting sind unter der Leitung von Manfred Buhler. Das Geschäftsfeld Menschversicherung wird von Stephanie Kern verantwortet, das Geschäftsfeld Mobilität leitet Andreas Buhre, Prime Home wird von Johannes Frosch geleitet und das Feld Prime Business wird von Carsten Tobien geführt. Die Schnittstelle zum Vertrieb läuft über den Bereich Underwriting unter der Leitung von Johann Wastian.

Charta und Ideal mit Beitragsreduzierung

Zum 1. Januar 2023 ist die Ideal gemeinsam mit dem Charta-Exklusiv-Produkt mit einer Prämienreduzierung ihrer Hausrat-Versicherungstarife ins neue Jahr gestartet. Es ändern sich die Beitragssätze für den Hauptbaustein (Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm) um ca. 5 Prozent. Die Tarifzoneneinteilung sowie die Beitragssätze für die Zusatzbausteine Fahrraddiebstahl, Glas und Elementar bleiben unverändert. Aufgrund der Prämienanpassungsklausel wird ebenfalls ab 2023 eine Beitragsreduzierung von 5 Prozent im gesamten Hausrat-Bestand der Ideal erfolgen.

1,06 Millionen Sterbefälle im Jahr 2022

Im Jahr 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 1,06 Millionen Menschen gestorben. Die Zahl der Sterbefälle ist im Vergleich zum Vorjahr damit um 3,4 Prozent oder mehr als 35 000 Fälle gestiegen. Im Gegensatz zu den ersten beiden Pandemiejahren haben die Sterbefallzahlen bei den Frauen (+4,3 Prozent) stärker zugenommen als bei den Männern (+2,5 Prozent) – in den Jahren 2020 und 2021 war dies umgekehrt. Im Dezember 2022 lagen die Sterbefallzahlen um 19 Prozent über dem Vergleichswert der vier Vorjahre.

Mehr Unternehmensinsolvenzen

Im Oktober 2022 haben die deutschen Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.245 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren 17,9 Prozent mehr als im Oktober 2021. Bereits im September war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 17,6 prozent angestiegen. Derweil ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen im Oktober 2022 um 15,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gesunken.

Überschuldete haben oft Schulden bei Onlinehändlern

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten 28 Prozent der rund 575.000 Personen, die im Jahr 2021 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um drei Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2016 hatte er noch bei 25 Prozent von insgesamt rund 617.000 beratenen Personen gelegen.

Überschuldete haben oft Schulden bei Onlinehändlern

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten 28 Prozent der rund 575.000 Personen, die im Jahr 2021 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um drei Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2016 hatte er noch bei 25 Prozent von insgesamt rund 617.000 beratenen Personen gelegen.

Mehr Unternehmensinsolvenzen

Im Oktober 2022 haben die deutschen Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.245 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren 17,9 Prozent mehr als im Oktober 2021. Bereits im September war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 17,6 prozent angestiegen. Derweil ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen im Oktober 2022 um 15,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gesunken.

1,06 Millionen Sterbefälle im Jahr 2022

Im Jahr 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 1,06 Millionen Menschen gestorben. Die Zahl der Sterbefälle ist im Vergleich zum Vorjahr damit um 3,4 Prozent oder mehr als 35 000 Fälle gestiegen. Im Gegensatz zu den ersten beiden Pandemiejahren haben die Sterbefallzahlen bei den Frauen (+4,3 Prozent) stärker zugenommen als bei den Männern (+2,5 Prozent) – in den Jahren 2020 und 2021 war dies umgekehrt. Im Dezember 2022 lagen die Sterbefallzahlen um 19 Prozent über dem Vergleichswert der vier Vorjahre.

Charta und Ideal mit Beitragsreduzierung

Zum 1. Januar 2023 ist die Ideal gemeinsam mit dem Charta-Exklusiv-Produkt mit einer Prämienreduzierung ihrer Hausrat-Versicherungstarife ins neue Jahr gestartet. Es ändern sich die Beitragssätze für den Hauptbaustein (Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm) um ca. 5 Prozent. Die Tarifzoneneinteilung sowie die Beitragssätze für die Zusatzbausteine Fahrraddiebstahl, Glas und Elementar bleiben unverändert. Aufgrund der Prämienanpassungsklausel wird ebenfalls ab 2023 eine Beitragsreduzierung von 5 Prozent im gesamten Hausrat-Bestand der Ideal erfolgen.

Die Bayerische baut Komposit-Bereich um

Der Komposit Versicherer der Bayerischen, BA die Bayerische Allgemeine AG, bekommt eine neue Geschäftsfeldstruktur. Diese wird durch den Schnittstellen-Bereich Underwriting ergänzt. Die neuen Geschäftsfelder gliedern sich in die Bereiche Menschversicherung, Mobilität, Prime Home sowie Prime Business. Ziel sei es, noch fokussierter, näher am Markt sowie am Kunden zu sein. Alle Geschäftsfelder sowie das Underwriting sind unter der Leitung von Manfred Buhler. Das Geschäftsfeld Menschversicherung wird von Stephanie Kern verantwortet, das Geschäftsfeld Mobilität leitet Andreas Buhre, Prime Home wird von Johannes Frosch geleitet und das Feld Prime Business wird von Carsten Tobien geführt. Die Schnittstelle zum Vertrieb läuft über den Bereich Underwriting unter der Leitung von Johann Wastian.

Wechselaktivität im Kfz-Jahresendgeschäft steigt

Die Wechselaktivität bei den rund 41 Mio. privaten Kfz-Versicherungsnehmern ist am Jahresende von 18 Prozent in 2021 auf 29 Prozent bis Ende November 2022 gestiegen. Auch die Anzahl der tatsächlichen Wechsler ist wieder von 1,3 Millionen Ende 2021 auf 1,8 Millionen Ende 2022 gestiegen. Damit haben 4,2 Prozent der Kfz-Versicherungsnehmer mit durchschnittlich 1,1 Vertragswechseln insgesamt rund zwei Millionen Verträge gewechselt. Trotz der höheren Wechselaktivität blieben die meisten Kunden (85 Prozent) dann doch ihrem bisherigen Anbieter treu.

Zahnzusatzversicherung bleibt starkt nachgefragt

Die Zahl der Zahnzusatzversicherungen ist 2021 um 787.000 Versicherte gestiegen. Das ist ein Plus von 4,62 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schon 2020 war die Zahl mit 539.200 zusätzlichen Versicherten bzw. plus 3,3 Prozent kräftig gestiegen. Insgesamt haben rund 17,8 Millionen Deutsche eine private Zahnzusatzversicherung. Allein in den zehn Jahren zwischen 2012 und 2021 ist die Gesamtzahl der versicherten Personen mit einem Zahnzusatztarif um 4,3 Millionen oder 30,9 Prozent angestiegen.