Wir sprachen u.a. über die folgenden Themen:

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  • Wie digital ist die Rechtsbranche aufgestellt?
  • Kundenerlebnis vs. Datenschutz ist ja heute schon ein Problem, wenn ich mir die ganzen Cookiebanner anschaue, die ich immer und immer und immer wieder bestätigen muss. Wie muss ich mir den Datenschutz am 3. Februar 2030 vorstellen? Wird alles noch „nerviger“?
  • Sind neue Versicherungsprodukte bspw. im Zusammenhang mit Dashcams, eigentlich mit Blick auf den Datenschutz denkbar?
  • Wie schaut das Urheberrecht 2030 aus? Wird es freier als heute gehandhabt werden? Man bedenke nur all die Videos, die einfach jeder auf TikTok hochladen kann. Oder wird es noch viel restriktiver als heute sein?
  • Wird es Rechtsspruch-Algorithmen oder Robo-Lawyer geben?
  • Wenn wir mal bei Algorithmen und Künstlicher Intelligenz bleiben. Angeblich werden diese ja unsere Zukunft in allen Lebenslagen bestimmen. Was ich mich frage ist, ob Programme überhaupt autark Versicherungsverträge anbieten dürfen? Heute ist es so, dass ich meine Daten händisch eingebe und dann der entsprechende Vertrag auf Basis klarer, von Menschen formulierten Regeln ausgegeben wird. Aber was ist, wenn mich Programme analysieren und selbst entscheiden welchen Vertrag ich bekomme und alles ohne menschliche Kontrolle via Blockchain läuft. Ist das rechtlich überhaupt möglich? Wird es am 3. Februar 2030 rechtlich möglich sein?
  • Wo ist der Mensch besser in der Beratung als ein Algorithmus?
  • Denken wir mal an Alexa & Co. Es wird ja gern erklärt, dass Sprachassistenten Vermittler und Berater obsolet machen. Ist das rechtlich möglich und wer trägt die Verantwortung bei Falschberatung? Die Versicherung oder der Programmierer?

Unter anderem erklärte Prof. Dr. Volker Römermann: :KI wird der Standard sein“ bzw. „Heute frage ich nach der Fehleranfälligkeit von Computerprogrammen, in Zukunft nach der Fehleranfälligkeit der Menschen“
Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es lohnt sich! sich!

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