Versicherer befürchten mehr Brandunfälle

Die Versicherer befürchten angesichts des Hypes um alternative Heizmethoden einen Anstieg von Brandunfällen in Deutschland. „Wir sehen mit Sorge, zu welch abenteuerlichen Mitteln manche Mieter und Hausbesitzer greifen wollen. Wir raten von gefährlichen Experimenten dringend ab“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Auch den verstärkten Einsatz von Elektroheizungen und -Strahlern sehen die Versicherer kritisch. In Gebäuden mit älteren Stromkabeln oder bei vielen Geräten, die an eine Zuleitung geklemmt sind, können die Kontakte extrem heiß werden und in Brand geraten.

PKV-Beiträge steigen langsamer als Krankenkassen-Beiträge

Die Beiträge für Privat Krankenversicherte steigen 2023 durchschnittlich um 3,7 Prozent. Dennoch sind die Beiträge in der PKV in den letzten zehn Jahren langsamer gestiegen als in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Während die PKV-Beiträge von 2013 bis 2023 nur 2,8 Prozent pro Jahr stiegen, kletterten die Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung in diesem Zeitraum durchschnittlich um 3,4 Prozent pro Jahr. Das hat das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherungen (WIP) berechnet.

BDV fordert weitergehende Verbesserungen bei der Riester-Förderung

Im Jahressteuergesetz 2022 will die Bundesregierung einen Teil der Riester-Förderung neu regeln. Dabei geht es hauptsächlich um die Vorabprüfung der Zulagenberechtigung, verbesserten Datenaustausch zwischen Zulagenstelle und Finanzämtern sowie schnellere Kommunikationswege. Das Gesetzesvorhaben befindet sich aktuell in der Anhörungsphase. Der Bundesverband Deutscher Vermögensberater (BDV) fordert vor diesem Hintergrund eine Öffnung des Riester-Sparens für aktienbasierte Anlageformen. Zudem sollte die Berechtigung von Kinderzulagen an das Kindergeld gekoppelt werden, denn die Zulagenstelle gleicht bereits jetzt die Daten mit den Familienkassen ab, so der Verband. Alternativ könnte eine Altersgrenze von z.B. 21 Jahren definiert werden. Dann seien überhaupt keine jährlichen Abgleiche mehr notwendig, so der BDV.

Provisionsdebatte: BaFin stellt Entwurf zur Konsultation

Versicherungsunternehmen, die durch hohe Aufwendungen für Versicherungsvermittler auffallen, will die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) 'näher prüfen'. Dabei soll es vor allem um hohe Abschlussprovisionen gehen. Laut BaFin-Merkblatt gelten Provisionen dann als hoch, wenn sie im oberen Viertel (oberhalb des 75%-Quantils) der Branchenwerte liegen.

Franklin Templeton übernimmt Alcentra

Franklin Templeton gab heute den Abschluss der Übernahme Alcentra Group Holding von BNY Mellon bekannt. Alcentra ist einer der größten europäischen Credit- und Private-Debt-Manager mit einem verwalteten Vermögen von 35 Milliarden US-Dollar (Stand: 30. September 2022) und verfügt über globale Expertise in den Bereichen vorrangig besicherte Kredite, hochverzinsliche Anleihen, private und structured credits, special situations und Multi-Strategie-Kreditstrategien.

Rente: Finanzierung vor dem Kollaps

Nach Einschätzung des Arbeitgeber-Präsidenten Rainer Dulger, steht das deutsche Sozialsystem kurz vor seinem Zusammenbruch. „Die Finanzierung unseres Rentensystems steht vor dem Zusammenbruch.“ Er fordert, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. „Es darf nicht sein, dass die weiter wachsende Lebenserwartung zu einem immer noch längeren Ruhestand führt“, so Dulger.

Rente: Finanzierung vor dem Kollaps

Nach Einschätzung des Arbeitgeber-Präsidenten Rainer Dulger, steht das deutsche Sozialsystem kurz vor seinem Zusammenbruch. „Die Finanzierung unseres Rentensystems steht vor dem Zusammenbruch.“ Er fordert, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. „Es darf nicht sein, dass die weiter wachsende Lebenserwartung zu einem immer noch längeren Ruhestand führt“, so Dulger.

Franklin Templeton übernimmt Alcentra

Franklin Templeton gab heute den Abschluss der Übernahme Alcentra Group Holding von BNY Mellon bekannt. Alcentra ist einer der größten europäischen Credit- und Private-Debt-Manager mit einem verwalteten Vermögen von 35 Milliarden US-Dollar (Stand: 30. September 2022) und verfügt über globale Expertise in den Bereichen vorrangig besicherte Kredite, hochverzinsliche Anleihen, private und structured credits, special situations und Multi-Strategie-Kreditstrategien.

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Versicherungsunternehmen, die durch hohe Aufwendungen für Versicherungsvermittler auffallen, will die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) 'näher prüfen'. Dabei soll es vor allem um hohe Abschlussprovisionen gehen. Laut BaFin-Merkblatt gelten Provisionen dann als hoch, wenn sie im oberen Viertel (oberhalb des 75%-Quantils) der Branchenwerte liegen.

BDV fordert weitergehende Verbesserungen bei der Riester-Förderung

Im Jahressteuergesetz 2022 will die Bundesregierung einen Teil der Riester-Förderung neu regeln. Dabei geht es hauptsächlich um die Vorabprüfung der Zulagenberechtigung, verbesserten Datenaustausch zwischen Zulagenstelle und Finanzämtern sowie schnellere Kommunikationswege. Das Gesetzesvorhaben befindet sich aktuell in der Anhörungsphase. Der Bundesverband Deutscher Vermögensberater (BDV) fordert vor diesem Hintergrund eine Öffnung des Riester-Sparens für aktienbasierte Anlageformen. Zudem sollte die Berechtigung von Kinderzulagen an das Kindergeld gekoppelt werden, denn die Zulagenstelle gleicht bereits jetzt die Daten mit den Familienkassen ab, so der Verband. Alternativ könnte eine Altersgrenze von z.B. 21 Jahren definiert werden. Dann seien überhaupt keine jährlichen Abgleiche mehr notwendig, so der BDV.

PKV-Beiträge steigen langsamer als Krankenkassen-Beiträge

Die Beiträge für Privat Krankenversicherte steigen 2023 durchschnittlich um 3,7 Prozent. Dennoch sind die Beiträge in der PKV in den letzten zehn Jahren langsamer gestiegen als in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Während die PKV-Beiträge von 2013 bis 2023 nur 2,8 Prozent pro Jahr stiegen, kletterten die Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung in diesem Zeitraum durchschnittlich um 3,4 Prozent pro Jahr. Das hat das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherungen (WIP) berechnet.

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Die Versicherer befürchten angesichts des Hypes um alternative Heizmethoden einen Anstieg von Brandunfällen in Deutschland. „Wir sehen mit Sorge, zu welch abenteuerlichen Mitteln manche Mieter und Hausbesitzer greifen wollen. Wir raten von gefährlichen Experimenten dringend ab“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Auch den verstärkten Einsatz von Elektroheizungen und -Strahlern sehen die Versicherer kritisch. In Gebäuden mit älteren Stromkabeln oder bei vielen Geräten, die an eine Zuleitung geklemmt sind, können die Kontakte extrem heiß werden und in Brand geraten.