Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.

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„Ey ich bin vier Jahre alt. Hab ich nicht verstanden.“

In dieser Woche war Christopher Eisele von der Provinzial Agentur „Eisele & Groß“ mein Gast. Die Agentur hat eine Kneipe in Herne zum Büro umgebaut. Und das so gelungen, dass es bei einer Branchenumfrage zum zweitschönsten Vermittlerbüro Deutschlands gewählt wurde. Und das Büro ist bei weitem nicht die einzige ungewöhnliche Sache, über die wir sprachen.

Da wäre zum Beispiel auch die fast schon filmreife Geschichte, wie sich Christopher und Pascal sich direkt zu Beginn ihrer Ausbildung kennenlernten. Sie merkten sofort, dass sie auf einer Wellenlänge liegen und waren in der Berufsschule vom ersten Tag an Banknachbarn. Gegen Ende der Ausbildung vereinbarten sei, wer zuerst eine Agentur angeboten bekommt, holt den anderen mit dazu. Gesagt. Getan. Und so begann die rasante Erfolgsgeschichte von „Eisele & Groß“.

Was nicht so selbstverständlich war, wie es heute scheint. Denn laut Christopher, sind beide völlig verschiedene Charaktere. Wobei ich vermute, genau das ist wahrscheinlich ein Erfolgsfaktor ihrer Agentur. Ein anderer steht im Zusammenhang mit dem Hashtag #4jahrealt. Denn während andere häufig versuchen, sich hinter Fachbegriffen zu verstecken, um als Experte zu scheinen, ist einer der Agentur-Leitsätze: „Erkläre es mir so, als wäre ich 4 Jahre alt.“ Weswegen es auch nicht unüblich ist, wenn man sich untereinander zuruft: „Ey ich bin vier Jahre alt. Hab ich nicht verstanden.“

Ein anderer Erfolgsfaktor steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass man wahrscheinlich als einzige Versicherungsagentur Deutschlands eine Eventplanerin eingestellt hat, die auch den ganzen Tag Veranstaltungen plant / koordiniert. Welche das sind erzählt Christopher im Podcast. Dort verrät er auch, wieso er die Aubergine, als Emoji in der Selbstbeschreibung nehmen musste. Was wohl das mit großem Abstand ungewöhnlichste und mutigste Emoji im Königsmacher-Podcast ist.

Ein Instagram-Account mit dem Namen @versicherungzahltnie

Ungewöhnlich und Mut passen auch ganz gut zu dem Namen, mit dem die Agentur auf Instagram aktiv ist. Denn hier hat man sich für @versicherungzahltnie entschieden, um ganz bewusst mit dem gängigen Vorurteil zu spielen, dass Versicherungen nie zahlen. Sie selbst dachten sich: „Wenn wir mit so nem absurden Namen starten, dann bleibt man immer erstmal kurz stehen“ und die Menschen überlegen, ob das nun ernst gemeint ist oder nicht.

Was die Verantwortlichen im Provinzial-Konzern zu diesem „absurden Namen“ sagten und wie sie auf das überhaupt nicht Corporate Design konforme Logo reagierten, erzählt Christopher am besten am selbst im Podcast. Dort erklärt er auch, wieviel Zeit er täglich für Social Media aufwendet, was seine größten Fehlschläge waren oder warum man diese drei Bücher lesen sollte:

  • „Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist“ von Hans Rosling
  • „Die Entscheidung liegt bei dir!: Wege aus der alltäglichen Unzufriedenheit“ von Reinhard K. Sprenge
  • „Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen“ von Robert T. T. Kiyosaki

Über das alles und noch viel mehr sprach ich mit Christopher Eisele in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcast. Am besten hören Sie hier direkt rein. Es lohnt sich!

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