Hintergrund: Risikolebensversicherungen gelten noch immer als „besonders wichtig“ für die Absicherung Angehöriger, damit es bei einem plötzlichen Todesfall nicht zum finanziellen Ruin ganzer Familien kommt. Dennoch aber: Mit 9,8 Mio. Verträgen in 2019 und einem Anteil von 12,0 Prozent des Gesamtbestands bilden sie nur den kleinsten Zweig der Leben-Sparte. Der Zuwachs lag 2019 gar bei mageren 27.751 Verträgen (was einer Steigerung von geringen 0,3 Prozent entspricht). Und mit 52 der 78 im aktuellen LV- MAP-Report untersuchten Gesellschaften nahmen fast 67 Prozent der Branche einen Vertragsrückgang hin.

Anzeige

Versicherungsbote hat sich bei Reihenfolge der Versicherer für einen Vergleich absoluter Zahlen entschieden (verglichen werden könnte zudem der Rückgang in Prozent des Bestands). Die Zahlen sind dem MAP-Report 917 aus dem Hause Franke und Bornberg entnommen. Dieses „Bilanzrating deutscher Lebensversicherer“ kann auf der Webseite des Unternehmens bestellt werden.

Anzeige