Die privaten Krankenversicherer haben bei den Wanderbewegungen zwischen gesetzlichem und privatem System zum zweiten Mal in Folge ein Plus einfahren können. Davor hatten Privaten Krankenversicherer eine lange Durststrecke. Ganze sechs Jahre währte die Niederlagenserie bei den Wanderbewegungen.

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Im Geschäftsjahr 2019 wechselten 146.000 Personen von einer Krankenkasse zu einem Privatversicherer, zugleich hatte die PKV 134.000 Abgänge zu beklagen. Das ist ein Plus von 12.000 neuen Privatversicherten. 2018 hatte die PKV 1.200 Vollversicherte hinzugewonnen. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung"

„Das zweite Jahr hintereinander wechseln mehr Menschen von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung als umgekehrt. Hier scheint eine Trendwende stattzufinden, das freut uns natürlich.“, erklärte Florian Reuther, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des PKV-Verbandes, gegenüber der "FAZ"

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