Gerhard Schröder war von Oktober 1998 bis November 2005. Nach dem Ende seiner politischen Karriere war der 75-Jährige unter anderem als Wirtschaftsanwalt tätig. Überdies hatte sich der Altbundeskanzler seither verschiedene Positionen als Wirtschaftslobbyist übernommen. Hier sei beispielsweise die Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender der Nord Stream AG (Ostsee-Pipeline) genannt.

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Nun soll Schröder der betrieblichen Altersvorsorge in Deutschland Auftrieb geben. Immerhin haben deutsche Arbeitnehmer seit 2002 ein Anrecht auf eine betriebliche Altersvorsorge. Das Wissen darüber ist jedoch noch ausbaufähig. Hier solle der Bundeskanzler a. D. ansetzen und mit seiner öffentlichen Reichweite den zusätzlichen Rentenbaustein noch stärker in den Fokus der Verbraucher rücken. Für dieses Vorhaben hat der BVUK. Verband (Betriebliche Versorgungswerke für Unternehmen und Kommunen e. V.) Schröder zum 1. Januar 2020 in den Vorstand geholt.

"Wir halten Gerhard Schröder für einen absolut authentischen Unterstützer der betrieblichen Altersvorsorge. In seiner Zeit als Bundeskanzler hat er früh auf den sich abzeichnenden demografischen Wandel reagiert, und das Rentensystem um private und eigenverantwortliche Rentenbausteine erweitert.“, sagt Michael Reizel, Vorstandsvorsitzender des BVUK. Verbandes.

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„Das seinerzeit von meiner Regierung geschaffene Anrecht auf betriebliche Altersvorsorge bietet Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland eine ideale Möglichkeit, sich frühzeitig individuelle und auskömmliche zusätzliche Rentenbausteine aufzubauen.“, erklärte Schröder.

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