Der Koblenzer Versicherer meldet positive Zahlen für das Geschäftsjahr 2017. So habe der Versicherungskonzern in fast allen Bereichen zulegen können. Zusammen mit den Geldeingängen der hauseigenen Bauspar­kasse seien 13,1 Milliarden Euro eingenommen worden. Für 2018 rechne sich der Versicherer insbesondere bei der Riester-Rente sowie über das sogenannte Sozialpartner-Modell Chancen aus.

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In der Krankenversicherung seien die Beitragseinnahmen 2017 um 9,3 Prozent auf 5,98 Milliarden Euro gestiegen. Das führe der Versicherer auf ein gutes Neugeschäft und auf Beitragsanpassungen zurück. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Krankenversicherung legt zu

Die Beitragseinnahmen der Debeka Lebensversicherung sind im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 3,47 Milliarden Euro gestiegen. In diesem Bereich konnten vor allem die Policen gegen Einmalbeitrag zulegen. Hier kletterten die Beiträge um stolze 43,2 Prozent. Auch das neue Angebot sei mit 60.000 Verträgen und einem Plus von 20,7 Prozent gut nachgefragt worden.

Im Bereich der Sachversicherung, der Debeka Allgemeine Versicherung, konnten die Beitragseinnahmen um 6,4 Prozent auf 900,2 Millionen Euro gesteigert werden. Gleichzeitig stiegen die Versicherungsleistungen wegen vermehrter Elementarschadenereignisse um 17,4 Prozent auf 540,1 Millionen Euro. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) lag 2017 bei 89,3 Prozent. 2016 lag diese noch bei 82,6 Prozent.

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Lediglich der Bereich Bausparen musste 2017 Verluste bei den Einnahmen hinnehmen. Hier wurden 14,4 Prozent weniger Beiträge eingesammelt als noch im Vorjahr. Die Beitragseinnahmen lagen damit bei rund 2,73 Milliarden Euro. In Summe habe die Debeka Bausparkasse eine gesamte Bausparsumme von 20,94 Milliarden Euro.

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