Aktuell sind Makler bei durchschnittlich 2,4 Pools angebunden. Um Vermittler an sich zu binden, das Neugeschäft zu steigern und Bestände auszubauen, locken Pools inzwischen mit einer großen Reihe an Services. Darunter befinden sich Angebote wie Maklerverwaltungsprogramme, Prozessoptimierung und Unternehmensberatung.

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Bestandssicherungssysteme sind ein Muss

Ein zentrales Thema für Makler in der Entscheidung für einen Maklerpools ist die Bestandssicherung. So ist ein rechtlich abgesichertes Bestandssicherungssystem für ein Drittel der Makler (36 Prozent) zum absoluten Muss geworden. Weitere 39 Prozent erachten dieses zumindest als wichtig. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov.

Damit ist eine neue Angebotsqualität in der Beurteilung von Maklerpools mit hoher Relevanz für die Auswahl und Zusammenarbeit eingetreten. Zwar bieten viele Pools bereits Services wie Maklerverwaltungsprogramme, Prozessoptimierung oder die Bestandssicherungssysteme. So bieten fast alle Pools und Verbünde ein Maklerverwaltungsprogramm für Vertriebspartner bereit - 21 Lösungen sind kostenlos und elf weitere kostenpflichtig. Immerhin 26 von 35 Dienstleister verwalten auf Wunsch die Bestände ihrer Vertriebspartner – Tendenz steigend.

Nachholbedarf bei Rechtssicherheit der Bestandssicherung

Offenbar besteht in einigen Unternehmen bei der Bestandssicherung noch Nachholbedarf. Denn: Rund ein Fünftel der Makler sind mit ihren aktuellen Pools hinsichtlich der Rechtssicherheit zur Bestandssicherung unzufrieden.

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Auffällig bei der Beurteilung einzelner Pools ist eine teilweise starke Polarisierung der Bestandssicherungssysteme bei Beendigung der Zusammenarbeit, was auf eine unklare Informationslage für viele Makler hindeutet. Das zeigt die aktuelle Maklerpoolstudie von BrunotteKonzept.

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