Immerhin neun Tarife bekamen ein „Gut“. Am besten schnitten die Tarife von Debeka, Huk24 und Interrisk ab. Private Rentenversicherungen lohen sich für Anleger, die die geförderte Altersvorsorge schon nutzen und zusätzlich noch mit wenig Risiko vorsorgen wollen. Auch für Selbstständige, die keinen Anspruch auf Riesterförderung haben, ist ein „gutes“ und flexibles Angebot für eine private Rentenversicherung die richtige Wahl. Leider ist die Flexibilität beim Angebot der Interrisk nur „mangelhaft“ .

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Angestellte, die noch keine zusätzliche Altersvorsorge abgeschlossen haben und die über wenig Geld zum Sparen verfügen, sollten zunächst die staatlich geförderte Altersvorsorge beispielsweise als Riester- oder Betriebsrente nutzen, schreibt Finanztest.

Kunden müssen sich darüber im Klaren sein, dass eine private Rentenversicherung ein sehr langfristiges Engagement darstellt. Wenn sie ihren Vertrag vorzeitig kündigen oder beitragsfrei stellen, können sie sogar Geld verlieren. Von ihren Beiträgen werden nämlich zunächst die Abschlusskosten bezahlt. Ist die garantierte Rente des Angebots niedrig, zieht der Versicherer besonders viel Geld von den Sparbeiträgen für seine Kosten ab. Klar ist ohnehin: Eine private Rentenversicherung ist auch immer eine Wette auf ein langes Leben.

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