Wie sieht man bei Google das Jahr 2030? Wie werden wir leben? Wie werden wir kommunizieren? Und vor allem wie steht es dann um die Versicherungsbranche? Welche neuen Produkte wird es geben? Wie weit sind wir beim Thema Digitalisierung und sind Vermittler überhaupt noch relevant oder werden Nutzer sich online selbst versichern? Unter anderem darüber sprachen wir in einem exklusiven Interview mit Jan Meessen, Industry Leader Insurance bei Google.

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Im Zuge des Projektes „Wie sieht die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 aus?“ führten wir ein Interview mit Jan Meessen, Industry Leader Insurance bei Google. Dabei sprachen wir zuerst darüber, wie man bei Google die Zukunft an sich sieht. Wie werden wir leben, arbeiten oder welche Endgeräte nutzen wir? Ist das Smartphone noch immer so wichtig wie heute oder haben es VR/AR-Brillen abgelöst? Dazu sagt er u.a.: „Meine Vermutung ist, dass Smartphones noch einen Hauptanteil an der Kommunikation haben“

Marko Petersohn

Marko Petersohn

Das As im Ärmel der Versicherungsbranche, wenn es um die Kommunikation in der neuen Medienrealität geht. MarKo Petersohn hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Onlinemarketing und ist seit 2010 ausschließlich für die Assekuranz aktiv. Er hilft Gesellschaften und Vermittlern, sich zukunftssicher aufzustellen. Er berät sie beim Thema „digitaler Kommunikation“ und schult die dafür notwendigen Kompetenzen.
Außerdem ist er Gründer der Onlinemarketing Gesellschaft für Versicherungsvermittler, verleiht jährlich den renommierten OMGV Award und verantwortet das Projekt „Digitale Kommunikation, Multikanalfähigkeit und Kollaboration in der Versicherungsbranche“ im Auftrag des Bildungsministeriums NRW und des BWV Bildungsverbandes.

Die Frage ist, ob man in Zukunft, wenn man von Kundenzentriertheit spricht, bei den klassischen Produkten bleiben sollte?

Im Anschluss sprechen wir dann konkret und ausführlich um die Zukunft der Versicherungsbranche. Zum Beispiel darum, ob man Produkte nicht völlig neu denken muss. Und hier denkt Jan Meessen einmal ganz unkonventionell und wirft die Frage auf, „ob man in Zukunft, wenn man von Kundenzentriertheit spricht, bei den klassischen Produkten bleiben sollte? Brauche ich wirklich meine Haftpflicht, Hausrat, Cyber oder möchte ich nicht eine Versicherung haben, die einmal dafür da ist, wenn ich etwas kaputt mache und eine andere wenn mir etwas passiert. Und mir ist egal ob es die Cyberversicherung oder Haftpflichtversicherung ist.“

Spricht man über die Zukunft der Versicherungsbranche und das auch noch mit einem der Big Tech, dann kommt man zwangsläufig irgendwann an den Punkt, wo es um die Zukunft des Vertriebs geht. Denn nach Meinung nicht weniger Digital-Propheten werden Vermittler in Zukunft obsolet, weil sich jeder selbst über Versicherungen informiert und digitalisiert, alles automatisiert funktioniert. Aber wie sieht man das bei Google? Und da hat Jan Meessen eine sehr klar Meinung, die Makler und Vermittler beruhigen dürfte.

„Der menschliche Kontakt bleibt relevant. Bei einfachen Produkten wie Haftpflicht, Hausrat etc. ein noch stärkerer Onlineshift kommt. Bei komplexeren Produkten BU oder PKV bleibt die Customer Journey Hybrid und es wird letztendlich aber das persönliche Gespräch gesucht.“

Wenn Sie wissen möchte, was er zur Zukunftsfähigkeit der Branche allgemein sagte, wie die Versicherungsverträge der Zukunft aussehen werden oder was man bei Google eigentlich vom Metaverse hält, dann sollten Sie sich das ganze Gespräch anhören. Vertrauen Sie uns, es lohnt sich!

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