Wüstenrot & Württembergische ist dank Sparprogramm auf Gewinnkurs
Die Finanzgruppe Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im ersten Quartal 2014 trotz gesunkener Beitragseinnahmen in fast allen Sparten einen deutlich höheren Gewinn als im Vorjahresvergleich eingefahren. So liegt der Konzernüberschuss aktuell bei 54,2 Millionen Euro. Die verbesserte Profitabilität resultiert hauptsächlich aus der erfolgreiche Umsetzung des Sparprogramms W&W 2015.
Ende 2012 hatte der Wüstenrot & Württembergische-Konzern (W&W) verkündet das sogenannte Strategieprogramms W&W 2015 anzustossen. Ziel war es das jährliche Kostenniveau um mehr als 100 Millionen Euro abzusenken. Einhergehend damit sollten rund 800 Stellen gestrichen werden.Inzwischen hat das Unternehmen den Abbau von 600 der geplanten 800 Stellen geregelt. So seien allein durch natürliche Fluktuation Kapazitäten von rund 300 Stellen frei geworden. Bis Ende 2015 sollen die restlichen rund 200 Stellen abgebaut werden.
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W&W macht 2013 einen Gewinnn von rund 155 Millionen Euro
Bereits für das Geschäftsjahr 2013 zeichneten sich erste Erfolge ab. So konnten im vergangenen Jahr allein durch das Sparprogramm rund 77 Millionen bei den operativen Kosten eingespart werden. Daraus resultierend konnte die Finanzgruppe einen Gewinn von rund 155 Millionen Euro erzielen.
Auch für 2014 setzt sich dieser Trend fort. So verzeichnete der Stuttgarter Vorsorge-Spezialist für die ersten drei Monate einen Konzernüberschuss von 54,2 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 39,2 Millionen Euro.
Einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Profitabilität resultiert aus gesunkenen Kosten. Wie wichtig die Kostensenkungen tatsächlich sind, zeigen die rückläufigen Zahlen im Neugeschäft. In fast allen Sparten musste der Konzern einen Rückgang hinnehmen.
Gewinn steigt dank verbesserter Profitabilität
So ging das Netto-Neugeschäft der Wüstenrot Bausparkasse von 2,9 Milliarden Euro auf rund 2,8 Milliarden Euro zurück. Dennoch konnte die Position als Nummer 2 unter den deutschen Bausparkassen gefestigt werden.
Bei den Personenversicherungen reduzierten sich die gebuchten Bruttobeiträge um 28 Millionen Euro auf rund 596 Millionen Euro. Im Bereich der Schaden-Unfallversicherung stiegen die gebuchten Brutto-Beiträge um 3,5 Prozent auf 743 Millionen Euro.
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Dr. Alexander Erdland, Vorstandsvorsitzender der W&W AG, zeigte sich zufrieden mit Entwicklung: „Die Umsetzung unseres Strategieprogramms `W&W 2015´ läuft planmäßig. Das erste Quartal 2014 unterstreicht dies. Mit Werteorientierung, Stabilität und Verlässlichkeit wollen wir am Markt weiter Zeichen setzen.“ Für 2014 plant die W&W-Gruppe weiter von einem IFRS-Jahresüberschuss von 180 Millionen Euro nach Steuern.
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