Die Vereinten Nationen (UN) haben sich mit der Agenda 2030 17 gemeinsame Ziele gesetzt, zu denen auch Generationengerechtigkeit zählt. Aus Sicht von BVK-Präsident Michael H. Heinz ein Ziel, zu dem Versicherungsvermittler mehr beitragen als die meisten anderen Berufsgruppen. „Durch die herausragende sozialpolitische Bedeutung der Vermittlung von Lösungen und Produkten zur Altersvorsorge und zur Risikoabsicherung befinden sich die Angehörigen unseres Berufsstandes quasi in der Nachhaltigkeits-Pole-Position“, so Heinz.

Anzeige

Und wer Gutes tut, soll das auch zeigen können, schreibt der Verband. So können Vermittler, die über nachhaltiges Handeln berichten, dies ab sofort mit einem Siegel öffentlich bekunden. Um das Siegel ‚Nachhaltiger Vermittlerbetrieb‘ zu bekommen, muss mindestens eine Aussage zu 12 Kriterien getroffen werden, die der BVK entwickelt hat. Anhand dieser 12 Kriterien aus den Kategorien Strategie, Unternehmensführung, Ökologie und Soziales werden der aktuelle Status-Quo und die ganz individuellen Ziele des jeweiligen Vermittlerbetriebes für das folgende Kalenderjahr aufgestellt.

Die so entstehende Nachhaltigkeits-Strategie und in den Folgejahren die Nachhaltigkeits-Berichte werden auf der Plattform www.nachhaltiger-vermittlerbetrieb.de öffentlich zugänglich gemacht. „Damit wird das maximale Maß an Freiwilligkeit, Individualität und Transparenz erreicht, was gleichzeitig das beste Mittel gegen Green-Washing darstellt“, erklärt Michael H. Heinz.

Anzeige

Der BVK erhofft sich für die Teilnehmer der Nachhaltigkeits-Initiative eine „deutlich erkennbare Marktpositionierung und Wettbewerbsvorteile“. Zur Unterstützung stellt der BVK ein Berichts-Template, Formulierungshilfen und weitere Hilfen zur Verfügung.

Anzeige