Im Juli 2016 ist auch die Bayerische auf das Marketing-Zugpferd Fußball aufgesprungen. Der Schritt erscheint logisch. Schließlich sind Versicherer als Sponsoren von Bundesligisten inzwischen sehr beliebt. Zu den Werbepartnern aus der Assekuranz zählen unter anderem Allianz, Signal Iduna, HDI, WWK und die R+V Versicherung.

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Letztendlich macht die Partnerschaft für beide Seiten Sinn. Ein regionales und gleichzeitig doch bekanntes deutsches Unternehmen arbeitet mit einem Traditionsverein zusammen. Im Sponsoringpaket hatte sich der Versicherer unter anderem eine umfangreiche Bandenpräsenz sowie die Trikotwerbung der zweiten Mannschaft gesichert.

Inzwischen ist der stolze Verein in der dritten Liga gelandet und auch dort glänzten die Löwen in der vergangenen Spielzeit nicht unbedingt. Mit dem zwölften Tabellenplatz in der Endabrechnung sprang nur ein sportlich überschaubarer Mittelfeldplatz heraus. Doch das scheint die Löwenherzen beim Versicherer nur zu beflügeln. Denn statt der bisher vereinbarten jährlichen Summe von 600.000 Euro werde die Bayerische künftig 900.000 Euro pro Jahr an die "Sechzger" überweisen.

Zudem habe sich der Versicherer die Namensrechte am Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) gesichert. Dafür sollen 500.000 Euro für zwei Vertragsjahre fließen. Der Betrag solle aber sofort bezahlt werden. Dadurch solle der Verein fit für den Aufstiegskampf gemacht werden.

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„Wir sind begeisterte Löwen und wollen allen Fans, Anhängern und Freunden der Sechzger nicht nur überzeugende Angebote in allen Bereichen von Versicherung und Vorsorge bieten, sondern gemeinsam Hand in Hand in der 3. Liga bestehen und mittelfristig die Voraussetzungen für einen Aufstieg in die Zweite Liga schaffen.", sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen.

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