Clark sammelt 29 Millionen Dollar ein
Der Online-Versicherungsmakler Clark hat knapp 29 Millionen Dollar von Investoren eingesammelt. Zu den Geldgebern zählen der Finanzinvestor Portag3 Ventures, der transatlantische Fond White Star Capital sowie bestehende Kapitalgeber wie Coparion, Kulczyk Investments und Yabeo Capital.
Mitte April verkündete das Insurtech Clark seine Technik künftig auch Banken und Versicherern offerieren zu wollen. Diese sollen den Robo-Advisor dann als Whitelabel-Produkt unter ihrer Flagge anbieten können.
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Aktuell hat das Frankfurter Unternehmen bereits diverse Partnerschaften eingetütet. So arbeitet der Versicherungs-Robo-Advisor inzwischen mit Deutschlands größter Direktbank ING-DiBa, der genossenschaftliche Direktbank PSD Bank Hannover, der Direktbank N26, der niederländischen Direktbankmarke NIBC Direct sowie der Deutschen Kreditbank AG (DKB). Damit habe Clark inzwischen Zugang zu über zehn Millionen Bankkunden in Deutschland.
Clark will zur zentralen Plattform für Versicherungen in Europa werden
Mit den bestehenden sowie neuen Partnerschaften möchte das Insurtech seine durchaus ambitionierten Ziele verwirklichen. „Unser Ziel ist es, dass bis Ende 2019 über eine Milliarde Euro Vertragsvolumen über unsere digitale Versicherungsplattform gemanagt werden.“, so Christopher Oster, CEO von Clark. Laut eigenen Angaben habe Clark derzeit rund 100.000 Kunden und verwalte rund 310 Millionen Dollar (254 Millionen Euro).
Nun vermeldet das junge Unternehmen den Abschluss der zweiten Finanzierungsrunde. In Summe konnten rund 29 Millionen Dollar (23,76 Millionen Euro) eingesammelt werden. Dies sei die größte Finanzierung eines Insurtechs in Europa, heißt es in einer Pressemitteilung. Bereits in der ersten Runde hatte Clark 13,2 Millionen Euro von Investoren erhalten. Zu den Geldgebern zählen FinLeap, Hitfox, Kulczyk Investments, TA Ventures, Tenderloin Ventures und yabeo Capital sowie die Sachinvestoren Axel Springer, GMPVC und SevenVentures.
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Die Finanzierung werde von dem Fintech-Investor Portag3 Ventures und dem transatlantischen Fond White Star Capital angeführt. Zudem hätten bestehende Geldgeber wie Coparion, Kulczyk Investments und Yabeo Capital erneut in das Unternehmen mit Standorten in Frankfurt und Berlin investiert. Mit dem Geld wolle Clark sein Team ausbauen und insbesondere in Tech und Marketing investieren.
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