Was macht ein Versicherungsmakler ohne Maklerverwaltungsprogramm? Vermutlicherweise wäre er in der modernen, vernetzten Welt nicht überlebensfähig in seinem Beruf. Denn neben Kundenorientierung, kommunikativen Fähigkeiten und einem exzellenten Stand an Sachwissen gehört auch die schnelle Information zu einer konkreten Situation zum täglichen Geschäft.

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Was ein Makler heute braucht, sind abrufbare Informationen zu Kunden, Terminen, Tarifen, Schäden etc. Außerdem braucht er Leistungsvergleiche und Analysen auf Knopfdruck, um eine optimale Beratung und Versorgung seiner Kunden zu sichern. Und nicht zuletzt möchte er seine eigenen Leistungen mit geringstem Aufwand kontrolliert abrechnen.

Für all diese Dinge nutzt der moderne Makler Software-Lösungen, sogenannte MVP – Maklerverwaltungsprogramme. Damit ist das MVP eine der Säulen seines täglichen Geschäfts. Aus dieser zentralen Stellung des MVP für den Versicherungsmakler hat der Versicherungsbote eine Studie zur aktuellen Situation am Markt der MVP gestartet.

Produktpalette Maklerverwaltungsprogramm

Dabei ist die Palette der am Markt befindlichen Produkte groß. Einen kompletten Überblick über alle verfügbaren Programme zu erhalten, scheint schier unmöglich oder ist kaum mit einem sinnvollen zeitlichen Aufwand zu bewältigen.

Deswegen hat sich Versicherungsbote vorerst auf einen Artikel der Zeitschrift Kurs vom Januar 2012 gestützt. In diesem Artikel wird eine Studie (Anforderungsprofil - Das erwarten Makler von Ihnen) der Assekurata Solutions aus dem Jahre 2011 herangezogen. In dieser Studie wurden 713 Maklerhäuser befragt.

Eines der Ergebnisse dieser Studie ist, welche MVP am häufigsten gemäß der Nennung eingesetzt werden. Als Spitzengruppe haben sich die Maklerverwaltungsprogramme AMS.4 der Assfinet, das ServiceOffice der MAPWare AG sowie der InfoAgent der Buchholz Software GmbH herauskristallisiert. Im Weiteren folgen dann das IWM FinanzOffice von der IWM Software AG und aB-Agenta FX von der Artbase Software GmbH. Die Liste der Produkte und „Platzierungen“ ist deutlich länger, aber sie ist ein erster Indikator für ein mögliches und aktuelles Spitzenfeld.

Versicherungsbote-Studie zu Maklerverwaltungsprogrammen (MVP)

Ziel der Versicherungsbote-Studie wird es sein, Maklern und Kanzleien eine Orientierung über das Leistungsvermögen und die zu erwartenden Kosten beim Einsatz der führenden Produkte zu geben. Versicherungsbote ist sich bewusst, dass es seit der Studie von 2011 Verschiebungen am Markt gegeben haben kann. Aus diesem Grund haben wir in der vergangenen Woche eine neue Umfrage auf unserer Webseite gestartet, welche sich speziell auf die bei Maklern und Agenturen eingesetzten MVP bezieht.

Hiermit ist jeder Versicherungsmakler herzlich eingeladen, sich an der aktuellen Umfrage zur Nutzung von Maklerverwaltungsprogrammen mit Start 7.5.2014 zu beteiligen. Die Befragung wird über einen Zeitraum von 4 Wochen online im Portal Versicherungsbote geführt. Dabei will der Versicherungsbote einen aktuellen Überblick über die Verteilung der eingesetzten MVP erhalten.

Dabei soll ein Überblick über wesentliche Leistungsmerkmale und mögliche Einsatzbereiche (was wird mit der Software abgebildet?) gegeben werden. Zudem sollen wesentliche Programm-Features benannt und beleuchtet werden und eine Nennung der jeweils notwendigen Module für die Abbildung eines gewünschten Einsatzgebietes erfolgen. Nicht zuletzt will Versicherungsbote Richtwerte im Sinne des Kostenaufwandes bei einer angenommenen Agenturgröße von drei Mitarbeitern ermitteln.

Auswertung bis September geplant

Das finale Ergebnis der Studie soll planmäßig zum 1.September 2014 vorliegen. Dabei wird Versicherungsbote über die einzelnen Etappen der Studie berichten. Das vollständige Ergebnis der Studie kann durch Interessenten kostenpflichtig erworben werden. Dabei wird es einen hohen Grad an Detailtiefe geben, die im Wesentlichen tabellarisch und vergleichend zwischen den Produkten abgebildet wird.

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Interessenten an den Ergebnissen dieser Studie können sich gern vorab unverbindlich registrieren. Der Preis für die Studie ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt und wird sich nach dem zu betreibenden Aufwand für die Studie richten.

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