Allianz-Zahlen in der Übersicht:

  • Operatives Ergebnis steigt um 6,7 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro
  • Gesamtumsatz wächst um 5,5 Prozent auf 161,7 Milliarden Euro
  • Jahresüberschuss klettert um 30,3 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro
  • Solvency-II-Kapitalquote steigt von 201 Prozentauf 206 Prozent
  • Schaden-Kosten-Quote klettert um 0,5 Prozentpunkte auf 93,8 Prozent.
  • Vorstand schlägt Dividende in Höhe von 13,80 Euro pro Aktie vor, nach 11,40 Euro pro Aktie im Vorjahr
  • 2024 soll das operative Ergebnis zwischen 13,8 und 15,8 Milliarden Euro liegen

Schaden-Kosten-Quote steigt

Die Komposit-Sparten legten beim Umsatz um 8,4 Prozent auf jetzt 76,5 Milliarden Euro zu. Gleichzeitig wuchs das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Dies sei vor allem auf höhere Schäden durch Naturkatastrophen und ein geringeres Abwicklungsergebnis zurückzuführen. Dadurch sei auch die Schaden-Kosten-Quote um 0,5 Prozentpunkte auf 93,8 Prozent angestiegen.

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Im Bereich der Kapitalanlagen vermeldet der Konzern leicht rückläufige Zahlen. Demnach sank das operative Ergebnis im Jahr 2023 um 2,2 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Gestiegen gewachsen derweil das für Dritte verwaltete Vermögen. Hier kletterten die Zahlen um 82 Milliarden Euro auf 2,224 Milliarden Euro.

Einen Tag vor Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen hatte die Allianz ein erneutes Rückkaufprogramm für eigene Aktien angekündigt. In Summe sollen bis zu einer Milliarden Euro investiert werden. Das Programm solle im März 2024 starten und bis spätestens zum Jahresende andauern. Die erworbenen Anteile will der Versicherer einziehen. Dadurch soll die Zahl der Aktien am Markt verringert werden. Ähnliche Programme hatte es bereits in der Vergangenheit gegeben.

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