Stefanie Schlick: Die Generali in Deutschland ist Vorreiter im Bereich der Prävention. Im Rahmen unserer konzernweiten Smart-Insurance Initiative setzen wir auf Prävention, Partnerschaft und Unterstützung für unsere Kunden. Wir helfen ihnen dabei, bevor überhaupt ein Schaden eintritt, diesen idealerweise zu verhindern. Als Innovationsführer treiben wir den technologischen Fortschritt für diesen Bereich in der Versicherungsbranche voran und nutzen digitale Lösungen und smarte Technologien, um Risiken vorzubeugen. Damit erweitern wir als Versicherer unsere Leistung deutlich, auch in Rücksprache mit den Maklern.

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Wir haben bereits seit einigen Jahren Produkte auf dem Markt, die genau diesen Fokus haben: Zum Beispiel in der Risikolebens- und in der Berufsunfähigkeitsversicherung unsere Generali Vitality-Tarife: Wir motivieren unsere Kunden zu einem gesundheitsbewussten und gesünderen Leben und belohnen sie für das Absolvieren von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen sowie für sportliche Betätigung. In der Kfz-Versicherung fördern wir im Bereich Mobility eine vorrausschauende, unfallverhindernde Fahrweise. Ähnlich verfahren wir mit der Unterstützung unserer Kunden zum Schutz ihres Heims. Das Thema Prävention wird zunehmend in die Produktgestaltung einfließen.

Sind derartige präventive Ansätze vor allem ein Thema für das Privatkundengeschäft?

Nein, präventive Ansätze finden sich auch im Gewerbebereich. Wenn Sie eine Maschine in einer großen Industrieanlage betreiben, die 24 Stunden läuft, und Detektoren anzeigen können: „Jetzt kommt die Maschine in einen kritischen Zustand und überhitzt bald, schalten Sie diese bitte ab“, entstehen weniger Schäden. Wie Versicherungslösungen gestaltet sein können, die präventives Verhalten fördern und belohnen, wird eine wichtige Aufgabe der nächsten Jahre sein, im Privatkunden- wie im Gewerbebereich.

Im Bereich Schaden und Schadenregulierung finden gerade spannende Entwicklungen statt. Deshalb erproben wir auch neue Technologien wie beispielsweise den Einsatz von 3-D-Druckern für seltene Ersatzteile. Es geht dabei darum, Kunden neue Möglichkeiten aufzuzeigen – und die daraus resultierenden Vorteile.

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Die Fragen stellte Björn Bergfeld

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