“Für die betroffenen Gesellschaften dürfte es von großem Interesse sein, welcher Anteil ihrer Ausschließlichkeitsvertreter ein Wechselinteresse hegt“, schreiben die Studienautoren im Text der BVK Strukturanalyse. Und weiter: „Selbst wenn es sich hier um Zufallsstichproben handelt, die den unterschiedlichsten Einflüssen unterliegen, und teilweise schon aufgrund der geringen Anzahl Teilnehmender je Gesellschaft eine begrenzte Aussagekraft besteht, sollten sich die Gesellschaften Gedanken machen, deren Vertreter sich besonders zur Teilnahme motivieren haben lassen und ein Wechselinteresse eingeräumt haben“.

Anzeige

Gründe für den Wechselwunsch

Als Hauptgrund für das Wechselinteresse wird von Einfirmenvertretern genannt, dass eine höhere Zufriedenheit am Arbeitsplatz angestrebt wird (84,4 Prozent). „Weniger Vertriebsdruck“ wünscht sich mehr als jeder zweite Wechselbereite (51,1 Prozent), einen „höheren Betriebsgewinn“ streben fast sechs von zehn (56,7 Prozent) an. Seltener ist die Weitergabe an einen Familienangehörigen (20 Prozent) ausschlaggebend. Mehrfachantworten waren hier möglich.

Auffallend ist, dass Mehrfachvertreter andere Gründe für ihren Wechselwunsch haben. Hier ist ein „höherer Betriebsgewinn“ mit 75,0 Prozent Zustimmung Hauptmotiv. Eine höhere Zufriedenheit am Arbeitsplatz und weniger Vertriebsdruck strebt jeder vierte Mehrfachvertreter an (je 25 Prozent Zustimmung).

Anzeige

Die Studie hat 168 Seiten im Format DIN A4 und wird angeboten als E-Book im PDF-Format, für 494 Euro inklusive Mehrwertsteuer im E-Mail-Versand. Sie kann beim Verlag VersicherungsJournal hier bestellt werden.

vorherige Seite
Seite 1/2/

Anzeige