Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.

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„Menschenskinder, wir stellen unser Licht so unter den Scheffel. Dabei machen wir so etwas Wichtiges“

In dieser Woche war mit Peter J. O. Bartz(#bartzwiebartmitz #neugierigbleiben #komplizierteseinfachlösen 🙂) ein echtes Urgestein der Versicherungsbranche mein Gast. Er ist seit Mitte der 70er-Jahre in der Branche und wir haben somit (fast) 5 Jahrzehnte Revue passieren lassen. Es dürfte vermutlich niemanden überraschen, dass dies die bisher längste Folge im Königsmacher-Podcast ist, in der Peter nicht nur jede Menge zu erzählen hat, sondern auch unzählige Tipps und Ratschläge gibt, wie man in der Versicherungsbranche erfolgreich wird und bleibt.

So erzählt Peter, wie er sich schon während seines Jurastudiums in München, ein fünfstelliges Einkommen aufgebaut hat. Dabei hat er nicht nur seine Leidenschaft für den Vertrieb, sondern auch für die Versicherungsbranche entdeckt. Die laut ihm damals, wie heute ein völlig falsches Selbstverständnis hat. Oder wie Peter sagt: „Menschenskinder, wir stellen unser Licht so unter den Scheffel. Dabei machen wir so etwas Wichtiges.“

Deswegen verwundert es auch nicht, dass Peter den Plan Richter zu werden ad acta legte und sich komplett auf die Branche einließ. Was, wie wir heute wissen, die absolut richtige Entscheidung war. Er wurde mit der Zeit immer erfolgreicher, war Bezirksdirektor bei der Hamburg-Mannheimer und hat sich Ende der 80er zusammen mit Kollegen Gedanken über den „Vertrieb 2000“ gemacht. Zu welchen Ergebnissen sie kamen, erzählt er am besten selbst im Königsmacher-Podcast.

„Ich habe das Agrarversicherungsgeschäft in den letzten 30 Jahren mitbestimmt“

Dort sprechen wir auch darüber, dass er irgendwann unzufrieden im Strukturvertrieb wurde und „dann kam die Anfrage von Reiner Zufall“. Denn Peter hatte das Haus des Hauptgeschäftsführers des Bauernverbandes Rheinland-Pfalz gemietet und so kam er mit der Branche in Berührung, die seine nächsten Jahrzehnte bestimmte und die er selbst seit über 30 Jahren mitprägt. So entwickelte er bspw. direkt zu Beginn die erste Erntehelferversicherung in Deutschland mit oder schuf die Strukturen im Bauernverband mit, an denen sich andere orientierten, bevor er dann Ende der 90er bvm Bartz Versicherungsmakler GmbH gründete und seitdem das Agrarversicherungsgeschäft mitbestimmt.

Dabei erzählt Peter, wie er gelernt hat, seine Zielgruppe und ihre Probleme zu verstehen, wieso Leuchtturmbetriebe der Schlüssel zum Erfolg sind, wie wichtig Social Media in seiner Kommunikation ist oder warum die Landwirtschaft moderner ist als viele denken.
So machen wir auch einen kleinen Exkurs zur Cyberversicherung in der Landwirtschaft was ein extrem wichtiges Thema zu sein scheint und was ich ehrlicherweise total unterschätzt habe. Peter erklärt anhand eines Radieschen-Bauern, was alles passiert, wenn er gehackt wird. Und wie real diese Gefahr ist, merkt man, wenn Peter erklärt, dass er schon Landwirtschaftsunternehmen versichert hat, die bereites 2x gehackt wurden.

„Wir nehmen keinen Kunden, der kein Fax hat“

Apropos Cyberversicherung, Hacking, Digitalisierung und neue Medien und so. Im Zuge dessen ließen wir auch kurz die Entwicklung der Kundenkommunikation Revue passieren. Und dabei erklärte Peter, dass er 1992 in seinem Unternehmen entschieden hat „Wir nehmen keinen Kunden, der kein Fax hat.“ Ja, richtig gelesen „kein Fax“. Denn das war Anfang der 90er Jahre noch nicht Standard, aber hat damals das Arbeitsleben enorm erleichtert.

Und fragt man Peter, was eigentlich die größte Erleichterung in der Kommunikation mit Kunden war, dann sind es nicht Videokonferenzen, die einem den Weg zum Kunden ersparen oder WhatsApp, mit dem man schnell und kurz Dinge abklären und Dokumente übersenden kann. Nein, die mit Abstand größte Erleichterung war die Einführung der E-Mail-Kommunikation. Weswegen es für Peters Mitarbeiter ab 2002 auch hieß: „Wir nehmen keinen Kunden, der keine E-Mail hat.“

Ich könnte hier noch unzählige Seiten schreiben, denn das Gespräch mit Peter ist so gefüllt mit fachlichen Inhalten, Vertriebstipps und Anekdoten, dass es schwer ist, hierfür das Beste herauszufiltern. So erklärt er auch, was seiner Meinung nach der Grund für Erfolg in der Versicherungsbranche ist, welche Eigenschaften man braucht und gibt dem Nachwuchs der Branche ganz konkrete Tipps. Was das alles ist, erzählt er am besten selbst im Podcast. An dessen Ende ich natürlich auch Peter fragte, welche Bücher er empfehlen kann und diese sind:

Warum man diese lesen sollte, weshalb die Landwirtschaft digitaler als die Versicherungsbranche ist, wieso sich ein Ehepaar, welches er in jungen Jahren beraten hatte, nach Jahrzehnten bei ihm und seiner Frau meldete und über noch viel, viel, viel mehr spreche ich mit Peter J. O. Bartz in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcasts. Hören Sie hier direkt rein. Es lohnt sich!

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