Die Sparkassen DirektVersicherung hatte als erstes Unternehmen in Deutschland die Blackbox für Autofahrer eingeführt. „Der deutsche Markt ist reif für ein Telematik-Produkt, angeboten durch einen Kfz-Versicherer“, erklärte seinerzeit Dr. Jürgen Cramer, Vorstandsmitglied der S-Direkt. Marktforscher prognostizieren bis 2017 etwa 90 Millionen Nutzer weltweit.

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Seit Januar 2014 können Versicherte einen Telematik-Sicherheits-Service Sparkassen DirektVersicherung erhalten. Dazu wird eine Telematik-Box in das Auto eingebaut. Diese kann bei schweren Unfällen automatisch den nächst gelegenen Notarzt informieren und den Rettungswagen rufen. „Der Telematik-Tarif kann in so einem Fall im wahrsten Sinne des Wortes lebensrettend sein“, sagt Cramer. „Das schätzen unsere Kunden verständlicherweise sehr.“

Telematik-Angebot mit automatischer Alarmierung des Rettungswagens im Notfall

Vom Telematik-Sicherheits-Service soll insbesondere der Fahrer profitieren. So soll dieser auch wertvolles Feedback erhalten, inwieweit sein Fahrverhalten unfallvermeidend oder eventuell zu risikoreich ist. Dafür müssen Versicherte bis zu 5,95 Euro monatlich bezahlen.

Als Hauptvorteile nennen die Befragten in einer Umfrage der S-Direkt die automatische Alarmierung des Rettungswagens (33 Prozent) sowie das Potenzial, Geld zu sparen und ein Quartal kostenfreien Kfz-Versicherungsschutz zu gewinnen (33 Prozent).

Die Wiederfinde-Funktion im Falle eines Diebstahls schätzen immerhin 13 Prozent der Befragten als einen der Hauptvorteile des Telematik-Tarifs der S-Direkt ein. Bereits im Januar konnte mit Hilfe der Fahrzeugortungsfunktion ein gestohlenes Fahrzeug innerhalb von 2 Stunden geortet, gesichert und dem Besitzer wieder zugeführt werden.

Angebot der Sparkassen DirektVersicherung bisher limitiert

„Im ersten Schritt haben wir unseren Kunden eine limitierte Anzahl von 1.000 Telematik-Verträgen angeboten. Innerhalb weniger Monate waren alle Telematik-Sicherheits-Services verkauft“, so Cramer. Interessenten können sich jetzt auf eine Warteliste setzen lassen.

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Telematik erhält von deutschen Autofahrern stetig mehr Akzeptanz. Das bestätigt auch das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Hamburger Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF). Zwar nutzten aktuell nur sieben Prozent der Befragten Telematikgeräte, aber 70 Prozent der übrigen konnten sich die Nutzung in Zukunft vorstellen. Lediglich sechs Prozent wollen ihre Daten nicht an Dritte weitergeben.

Sparkassen DirektVersicherung

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