Im vergangenen Jahr musste das Segment Sachversicherungen einen verminderten Gewinn hinnehmen. So fiel das operative Ergebnis 2021 um 4,7 Prozent auf nun 1,1 Milliarden Euro.

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Die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung fielen um 9,0 Prozent und liegen nun bei 23,9 Milliarden Euro. Dies sei auf den erwarteten Rückgang im Einmalbeitragsgeschäft zurückzuführen. Dennoch legte der Gewinn im Jahr 2021 um 38 Millionen Euro zu (3,2 Prozent). Damit wurde in dieser Sparte ein operatives Plus von 1,2 Milliarden Euro eingefahren.

Allianz-Zahlen in der Übersicht:

  • Operatives Ergebnis steigt um 1,2 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro
  • Umsatz fällt um 5,1 Prozent auf 38,8 Milliarden Euro
  • Sachversicherung: Gewinn rutscht um 4,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro ab
  • Nettoergebnis legt um 7,2 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu
  • Neugeschäft in der Krankenversicherung wächst um 5,1 Prozent

Die eingenommenen Beiträge in der Krankenversicherer stiegen um 4,1 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Eine wichtige Rolle dabei habe das Neugeschäft gespielt, dass sich insgesamt um 5,1 Prozent verbessert habe. In diesem Segment wuchs der Gewinn um 48 Millionen Euro auf 235 Millionen Euro. Das ist ein Gewinnsprung von stolzen 25,3 prozent. „Die APKV hat das beste Vertriebsergebnis in ihrer Geschichte erzielt, weil sie die Menschen mit ihren starken Produkten und Services überzeugen konnte.“, so Röhler.

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Im Bereich der Kapitalanlagen vermeldet der Konzern ebenfalls vernünftige Zahlen. Demnach wuchsen die verwalteten Kapitalanlagen des Versicherungsgeschäfts um 2,3 Prozent auf 385,1 (376,6) Milliarden Euro. Das Kapitalanlagenergebnis habe sich dagegen um 1,5 Prozent auf 12,3 (12,5) Milliarden Euro verringert.

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