Christian Willms, Vorstand der Deutschen Unterstützungskasse. Quelle: Pressefoto DUKDie Continentale vermeldet die Zusammenarbeit mit der in Hamburg ansässigen Deutschen Unterstützungskasse. Diese wurde im Mai 2004 gegründet und agiert unabhängig von Versicherungen als Plattform zur Abwicklung für das Unterstützungskassengeschäft.

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Continentale "sagt feste Garantien zu"

Durch die Kooperation möchte sich der Dortmunder Versicherer noch breiter im Bereich der Betrieblichen Altersversorgung aufgestellen. Makler sollen dadurch auf die Rückdeckungsversicherung der Continentale zurückgreifen und gleichzeitig günstige Konditionen für Kollektive nutzen können.

Die Continentale biete "eine vollständige Produktpalette an und sagt feste Garantien zu. Das macht nur noch etwa eine Handvoll der Gesellschaften in der Lebensversicherung", begründet Christian Willms, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Unterstützungskasse, weshalb man sich für den Versicherer entschieden hat.

Durchführungswege wechseln, Pensionszusagen auslagern

Die Produkte des Dortmunder Versicherers würden es nicht nur ermöglichen neue Zusagen zu erteilen, sondern auch bestehende zu erhöhen, erklärt Willms weiter. Außerdem würden sie sich anbieten, wenn der Kunde den Durchführungsweg wechseln oder Pensionszusagen auf eine Unterstützungskasse auslagern möchte, um damit die Bilanz zu entlasten. Willms: “Um die Zusage zuverlässig ausfinanzieren zu können, sind klassische Garantien sehr wichtig.”

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Der Grund: Alte und neue Zusage müssen in Leistungshöhe und -umfang wertgleich sein. "Pensionszusagen auszulagern, ist für viele mittelständische Unternehmen eine passende Lösung. Die Unterstützungskasse wird als Durchführungsweg also bedeutender", ergänzt Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund.

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