Nach Angaben der Ersatzkasse belaufen sich die Rückzahlungen für den Zeitraum von 2009 bis 2014 auf mehr als 100 Millionen Euro. Jeweils am Anfang des Folgejahres wird die sogenannte hkk-Dividende per Scheck an die Mitglieder ausgeschüttet: Im März 2014 erhalten die hkk-Mitglieder bis zu 100 Euro Dividende für das Jahr 2013; im März 2015 dann 100 Euro für das Jahr 2014.
„Mit der hkk-Dividende beteiligen wir unsere Mitglieder am wirtschaftlichen Erfolg der hkk,“ so Vorstand Michael Lempe.

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Rückkehr zur Beitragsautonomie begrüßt

Dass die Bundesregierung beabsichtige, ab 2015 wieder kassenspezifische Beitragssätze einzuführen, begrüßte Vorstand Michael Lempe. Nach ersten Schätzungen könnten hkk-Mitglieder bis zu 40 Euro pro Monat sparen, sagte Lempe.

Für Maßnahmen aus den Bereichen Vorsorge, Schwangerschaft und Naturmedizin können sich hkk-Mitglieder seit Anfang des Jahres bis zu 300 Euro für Extraleistungen erstatten lassen, die über den gesetzlichen Leistungsumfang hinausgehen. Das gilt auch für mitversicherte Partner und Kinder. Einer vierköpfigen Familie stehen also bis zu 1.200 Euro zur Verfügung.

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Die hkk wurde am 1. Januar 1904 als Handelskrankenkasse (eingeschriebene Hilfskasse) von Groß- und Kleinhändlern in Bremen gegründet. Am 1. Januar 2008 erfolgte die Fusion mit der IKK Weser-Ems aus Oldenburg zur neuen Ersatzkasse hkk mit Hauptsitz in Bremen. Die Kasse hat rund 260.000 Mitglieder und 358.000 Versicherte (Mitglieder zzgl. familienversicherte Angehörige).

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