Mit neuer Technik sollen Unfälle, Betriebskosten und Prämien von Fahrzeugflotten gesenkt werden

Mit Hilfe des Kooperationspartners TomTom sollen Flottenbetreiber mit einem Fuhrpark ab 50 Fahrzeugen das Produkt Zurich Fleet Intelligence nutzen können. Durch eine in das Fahrzeug installierte Blackbox erhält der Fuhrparkbetreiber Auskunft über unterschiedliche Daten des jeweiligen Kraftfahrzeugs. Ausgewählte Informationen zu Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und CO2-Ausstoss werden direkt an spezielle Zurich Flotten-Risk-Ingenieure weitergeleitet und ausgewertet. Gemeinsam mit dem Fuhrparkbetreiber können dann entsprechende Optimierungsmaßnahmen aufgesetzt werden. Integriert sind auch individuell erstellte Trainings- und Schulungsbausteine zu Fahrverhalten und Verkehrssicherheit, mit denen sich die Zahl der Unfälle nachweislich um bis zu 20 Prozent reduzieren lässt.

Durch die gezielte Förderung einer vorausschauenden und defensiven Fahrweise ist eine Senkung der Betriebskosten um bis zu 10 Prozent möglich. Auch die Betriebskosten des Fahrzeugs selbst können durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und geringeren Verschleiß von Fahrzeugteilen wie Reifen und Bremsen in ähnlicher Höhe reduziert werden.

Fuhrparkbetreiber haben damit auch die Möglichkeit, das Umweltengagement ihres Unternehmens unter Beweis zu stellen. Durch effizienten Einsatz der Fahrzeuge kann auch der Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 Prozent reduziert werden, was sich automatisch positiv auf den CO2-Ausstoss auswirkt.

Aktuelle Pilotprojekte und Praxisbeispiele aus anderen Ländern zeigen deutlich, dass Zurich Fleet Intelligence nachhaltig zu weniger Unfällen und letztendlich zu einer geringeren Kostenbelastung führt. Diese positiven Erkenntnisse sollen in Zukunft auch in die Prämienfindung einfließen.