Versicherer stellen Bürgerrente vor

Die Versicherer haben Vorschläge für eine Reform der privaten geförderten Altersvorsorge vorgelegt. Die Bürgerrente sieht im Kern vor, dass auf jeden in die Bürgerrente eingezahlten Euro zusätzlich eine Förderung von 50 Cent kommt. Die förderfähigen Beiträge sollen auf vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung begrenzt werden. Um den Beratungsaufwand gering zu halten, soll das Altersvorsorgeprodukt in hohem Maße standardisiert sein und auch digital vertrieben werden können. Für höhere Renditen soll das Garantieniveau abgesenkt und damit die Beitragsgarantie abgeschafft werden. Die Beiträge sollen am Kapitalmarkt angelegt werden. Und um die Bürgerrente auf ein breites Fundament zu stellen, sollen auch Selbstständige, Beamte und Arbeitslose einbezogen werden.

Die Absicherung von Reisen spielt eine zunehmend wichtige Rolle

Das Bedürfnis den lang ersehnten Urlaub rundum abzusichern ist gestiegen. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstitut Heute und Morgen im Auftrag der HanseMerkur hervor. Demnach würden Reisende aktuell eher eine Reiserücktrittsversicherung abschließen als noch vor zwei Jahren. Das gaben 27 Prozent der Befragten an.

Policen Direkt kauft ein

Die Policen Direkt Maklergruppe konnte insgesamt vier weitere Maklerunternehmen im Großraum Stuttgart für sich gewinnen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wurden die WEIK Versicherungsmakler GmbH und die Börner & Partner GmbH Teil der Maklergruppe. Zuvor haben bereits unterjährig die O&K Finanzservice GmbH und die Asscom Versicherungs- und Finanzmakler GmbH die Betreuung ihrer Kunden in die Hände AVW GmbH in Fellbach bei Stuttgart gegeben, einem der Standorte der Policen Direkt Maklergruppe.

Höheres Risikobewusstsein bei chronischen Krankheiten

Ein Drittel der über 65-Jährigen sorgt sich wegen chronischer Krankheiten wie Herzprobleme, Schlaganfälle und Diabetes. Das zeigt der aktuelle States of Mind Health Report von Allianz Partners. Tatsächlich aber sind chronische Krankheiten weltweit die häufigste Todesursache und stellen eine große Belastung für die Gesundheitssysteme dar. Laut Umfrage nutzen nur 39 Prozent der über 65-Jährigen medizinisches Telemonitoring – oder würden es auch nur in Erwägung ziehen. Bei jungen Familien liegt der Anteil bei 66 Prozent.

Zurich sucht Start-ups

Die Zurich Insurance Group (Zurich) startet zum vierten Mal die Zurich Innovation Championship. Der Versicherer sucht im Rahmen des Innovationswettbewerbs Start-ups im Versicherungssektor, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die auf die Bedürfnisse von Kunden und der Versicherungsbranche zugeschnitten sind. Aus den ersten drei Auflagen des Wettbewerbs sind 30 laufende Kooperationen weltweit entstanden. Bis Ende April sollen jeweils zwei bis drei Gewinnerinitiativen in fünf Kategorie ausgewählt werden. Die Gewinner sollen für die anschließende Accelerator-Phase eine Projektfinanzierung von bis zu USD 100.000 erhalten.

Deutsche Versicherer mit nehmen weniger Beiträge ein

Die Beitragseinnahmen der deutschen Versicherer gingen über alle Sparten hinweg um 0,7 Prozent auf 224 Milliarden Euro zurück, berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft im Rahmen der Jahresmedienkonferenz. Während die Lebensversicherung ein Beitragsminus von sechs Prozent auf 97,1 Milliarden Euro verbuchte, legten die Einnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung (+4 Prozent auf 80,4 Milliarden Euro) und in der privaten Krankenversicherung (+3,1 Prozent auf 46,8 Milliarden Euro) zu. Für das laufende Geschäftsjahr 2023 erwarten die deutschen Versicherer wieder ein Beitragswachstum von rund drei Prozent.

Boom bei der betrieblichen Krankenversicherung

Das starke Wachstum bei betrieblichen Krankenversicherungen hat sich auch 2022 unvermindert fortgesetzt: 22.300 Unternehmen in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern eine vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV). Das entspricht einem Wachstum von 22,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2021 (18.200 Betriebe). Die Zahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren, stieg um 11,5 Prozent auf knapp 1,8 Millionen Personen im Jahr 2022.

PKV mit weniger Vollversicherten

Die Zahl der PKV-Vollversicherten ist im vergangenen Jahr um 0,16 Prozent auf 8,7 Millionen gesunken. Dafür wuchs die Zahl der Zusatzversicherungen um 2,1 Prozent auf insgesamt 29,1 Millionen Verträge.

PKV mit weniger Vollversicherten

Die Zahl der PKV-Vollversicherten ist im vergangenen Jahr um 0,16 Prozent auf 8,7 Millionen gesunken. Dafür wuchs die Zahl der Zusatzversicherungen um 2,1 Prozent auf insgesamt 29,1 Millionen Verträge.

Boom bei der betrieblichen Krankenversicherung

Das starke Wachstum bei betrieblichen Krankenversicherungen hat sich auch 2022 unvermindert fortgesetzt: 22.300 Unternehmen in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern eine vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV). Das entspricht einem Wachstum von 22,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2021 (18.200 Betriebe). Die Zahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren, stieg um 11,5 Prozent auf knapp 1,8 Millionen Personen im Jahr 2022.

Deutsche Versicherer mit nehmen weniger Beiträge ein

Die Beitragseinnahmen der deutschen Versicherer gingen über alle Sparten hinweg um 0,7 Prozent auf 224 Milliarden Euro zurück, berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft im Rahmen der Jahresmedienkonferenz. Während die Lebensversicherung ein Beitragsminus von sechs Prozent auf 97,1 Milliarden Euro verbuchte, legten die Einnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung (+4 Prozent auf 80,4 Milliarden Euro) und in der privaten Krankenversicherung (+3,1 Prozent auf 46,8 Milliarden Euro) zu. Für das laufende Geschäftsjahr 2023 erwarten die deutschen Versicherer wieder ein Beitragswachstum von rund drei Prozent.

Zurich sucht Start-ups

Die Zurich Insurance Group (Zurich) startet zum vierten Mal die Zurich Innovation Championship. Der Versicherer sucht im Rahmen des Innovationswettbewerbs Start-ups im Versicherungssektor, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die auf die Bedürfnisse von Kunden und der Versicherungsbranche zugeschnitten sind. Aus den ersten drei Auflagen des Wettbewerbs sind 30 laufende Kooperationen weltweit entstanden. Bis Ende April sollen jeweils zwei bis drei Gewinnerinitiativen in fünf Kategorie ausgewählt werden. Die Gewinner sollen für die anschließende Accelerator-Phase eine Projektfinanzierung von bis zu USD 100.000 erhalten.

Höheres Risikobewusstsein bei chronischen Krankheiten

Ein Drittel der über 65-Jährigen sorgt sich wegen chronischer Krankheiten wie Herzprobleme, Schlaganfälle und Diabetes. Das zeigt der aktuelle States of Mind Health Report von Allianz Partners. Tatsächlich aber sind chronische Krankheiten weltweit die häufigste Todesursache und stellen eine große Belastung für die Gesundheitssysteme dar. Laut Umfrage nutzen nur 39 Prozent der über 65-Jährigen medizinisches Telemonitoring – oder würden es auch nur in Erwägung ziehen. Bei jungen Familien liegt der Anteil bei 66 Prozent.

Policen Direkt kauft ein

Die Policen Direkt Maklergruppe konnte insgesamt vier weitere Maklerunternehmen im Großraum Stuttgart für sich gewinnen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wurden die WEIK Versicherungsmakler GmbH und die Börner & Partner GmbH Teil der Maklergruppe. Zuvor haben bereits unterjährig die O&K Finanzservice GmbH und die Asscom Versicherungs- und Finanzmakler GmbH die Betreuung ihrer Kunden in die Hände AVW GmbH in Fellbach bei Stuttgart gegeben, einem der Standorte der Policen Direkt Maklergruppe.

Die Absicherung von Reisen spielt eine zunehmend wichtige Rolle

Das Bedürfnis den lang ersehnten Urlaub rundum abzusichern ist gestiegen. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstitut Heute und Morgen im Auftrag der HanseMerkur hervor. Demnach würden Reisende aktuell eher eine Reiserücktrittsversicherung abschließen als noch vor zwei Jahren. Das gaben 27 Prozent der Befragten an.

Versicherer stellen Bürgerrente vor

Die Versicherer haben Vorschläge für eine Reform der privaten geförderten Altersvorsorge vorgelegt. Die Bürgerrente sieht im Kern vor, dass auf jeden in die Bürgerrente eingezahlten Euro zusätzlich eine Förderung von 50 Cent kommt. Die förderfähigen Beiträge sollen auf vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung begrenzt werden. Um den Beratungsaufwand gering zu halten, soll das Altersvorsorgeprodukt in hohem Maße standardisiert sein und auch digital vertrieben werden können. Für höhere Renditen soll das Garantieniveau abgesenkt und damit die Beitragsgarantie abgeschafft werden. Die Beiträge sollen am Kapitalmarkt angelegt werden. Und um die Bürgerrente auf ein breites Fundament zu stellen, sollen auch Selbstständige, Beamte und Arbeitslose einbezogen werden.