Nahezu jedes Geschäft und jeder Dienstleister sind im Internet vertreten. Und überall wo man bezahlen will, werden personenbezogene Daten wie Name, Kreditkarten Nummer und sogar die Prüfnummer der Kreditkarte abgefragt. Online-Banking und Online-Shopping erleichtern vieles, allerdings verwendet man dabei sehr sensible Daten, die leicht missbraucht werden können.

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Über 50 Prozent der Opfer bleiben auf dem Schaden sitzen

Neben all der Vorzüge birgt das Internet gerade in Betracht der sensiblen Daten Gefahren, die nicht unterschätzt werden sollten. Denn durch die hohe Anonymität, die im Internet geboten wird, ist es für Kriminelle besonders attraktiv. Eine Studie von Kaspersky Lab ergab, dass Cyberangriffe für Geschädigte äußerst verlustreich enden können. Jeder zehnte Befragte gab an, über 5.000 US Dollar bei einem Angriff verloren zu haben, über die Hälfte der Opfer erhielten ihr Geld dabei gar nicht oder nicht in voller Höhe zurück.

Jeder zweite deutsche Internet-Nutzer bereits Opfer von Cyberangriffen

Durch die immer weiter voranschreitende Digitalisierung und immer neuen Sicherheitslücken entwickeln auch die Betrüger ihre Maschen weiter. In den vergangenen 12 Monaten ist bereits jeder zweite deutsche Internet-Nutzer Opfer eines Cyberangriffs geworden. Versichert gegen die Gefahren ist dabei nur ein Prozent der privaten Internet-Nutzer.

Dies stellt eine gute Gelegenheit für jeden Makler zur effizienten und langfristigen Kundenbindung dar. Denn das Internet ist aus den Köpfen der Menschen nicht mehr wegzudenken und eine Welt ohne wird es nicht mehr geben. Somit hat die private Cyberversicherung das Potential sich langfristig zu einem Standard-Produkt, ähnlich wie die private Haftpflichtversicherung, zu entwickeln.

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Ein Gastbeitrag von Eberhard Riesenkampff, Geschäftsführer von Covomo

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