Sqeeze-out beschlossen
Die außerordentliche Hauptversammlung der Delta Lloyd Lebensversicherung AG hat mit 99,95 Prozent der abgegebenen Stimmen den Beschluss gefasst, die Aktien der 58 Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung auf die Hauptaktionärin, die Delta Lloyd Deutschland AG, zu übertragen. Die Barabfindung je Aktie wurde einvernehmlich auf 1.100 Euro festgesetzt.
„Mit einem Free Float von nur noch 0,08 Prozent, das sind gerade einmal 345 von 418.000 Aktien, stehen Aufwand und Nutzen einer Notierung an der Börse Düsseldorf in keinerlei Verhältnis. Daher haben wir uns im Rahmen des im Mai angekündigten Kostensenkungsprogramms dazu entschlossen, den Squeeze-out jetzt als einen logischen weiteren Schritt durchzuführen“, erläutert Christof W. Göldi, Vorstandsvorsitzender der Delta Lloyd Deutschland AG, die Entscheidung.