Allianz-Zahlen in der Übersicht:

  • Operatives Ergebnis fällt um 18,8 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro
  • Umsatz sinkt um 6,8 Prozent auf 30,9 Milliarden Euro
  • Solvency-II-Kapitalquote fiel von 212 Prozent auf 187 Prozent
  • Im Bereich Leben/Kranken fällt das operative Ergebnis um 19,5 Prozent
  • Die Schaden-Kosten-Quote liegt bei 96,7 Prozent.

Die Komposit-Sparten legten beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahres-Quartal um gut 100 Millionen Euro oder 0,1 Prozent zu. Damit habe dieser Bereich 13,5 Milliarden Euro eingenommen. Im ersten Halbjahr sind es in Summe sogar 33,8 Milliarden Euro Einnahmen. Dafür ist auch in diesem Bereich das operative Ergebnis gefallen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal seien 240 Millionen Euro weniger Gewinn eingefahren worden. Das ist ein Minus von 17,4 Prozent. In den ersten sechs Monaten 2020 habe das operative Ergebnis bei 2,18 Milliarden Euro gelegen. Im Vergleich zu 2019 ist das ein Minus von 23,4 Prozent. Derweil ist die Schaden-Kosten-Quote um 2,7 Prozentpunkt auf 96,7 Prozent gestiegen.

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Im Bereich der Kapitalanlagen vermeldet der Konzern ebenfalls robuste Zahlen. Demnach wuchs das operative Ergebnis ersten Halbjahr 2020 um 5,4 Prozent und liegt nun bei 1,32 Milliarden Euro. Auch die operativen Erträge stiegen im gleichen Zeitraum an und liegen nun bei 3,5 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 5,2 Prozent.

Das für Dritte verwaltete Vermögen erhöhte sich im zweiten Quartal 2020 um 101 Milliarden Euro auf 1.658 Milliarden Euro. Das gesamte verwaltete Vermögen stieg auf 2.250 Milliarden Euro.

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