Für die deutschen PKV-Unternehmen möchte die Schweizer Adcubum-Gruppe ihre Standardsoftware „adcubum SYRIUS“ schmackhaft machen. Dabei zielt das Unternehmen analog zum Einsatz in ihrem Heimatmarkt in erster Linie auf mittlere und größere PKV-Unternehmen in Deutschland, teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.

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„Die Anforderungen der PKV in Deutschland an ein Bestandsführungssystem sind vergleichbar mit denen der Schweizer Krankenversicherer“, so Gerhard Storz von Adcubum.

Bei seiner Expansion wird das Softwarehaus von der Beratungsgesellschaft Bearingpoint unterstützt. Der Partnerschaft vorausgegangen waren mehrere gemeinsame Einsätze in der Schweiz.

Renovierungsbedürftige Bestandssysteme

Eigenen Angaben zufolge werden mit dem Adcubum-Programm „SYRIUS“ über 10 Millionen Versicherte mit über 40 Millionen Leistungsfällen verwaltet. Bei der erstmalig 1998 aufgelegten Software handelt es sich um ein elektronisches Bestandsführungssystem für die PKV.

Die einzelnen Module deckten alle Geschäftsprozesse vom Vertrieb über die Bestandsverwaltung bis hin zur automatisierten Leistungsbearbeitung sowie In- und Exkasso und Provisionen ab, so Adcubum.

„Die Modernisierung von Bestands- und Leistungssystemen insbesondere im Bereich der Privaten Krankenversicherer“ sei „zur Effizienzsteigerung erforderlich“, so Frank Achim Nogli, Partner bei Bearingpoint und zuständig für den Vertrieb und die Implementierung in Deutschland.

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„Über 50 Prozent der Kernversicherungssysteme werden laut unserer aktuellen Studie zum IT-Einsatz in der Versicherungswirtschaft als dringend renovierungsbedürftig eingestuft“, sagt Nogli.

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