Pflegevorsorge und Vollmachten ganz oben auf der To-do-Liste der Best Ager

Quelle: todabasura/Pixabay

Altersvorsorge: Gute Vorbereitung tut not bei der Planung des Ruhestands. Haben die „Best Ager“ alles im Blick und worauf legen sie wert? Die A.S.I. Wirtschaftsberatung hat die Antworten der Menschen über fünfzig Jahren ans Licht gebracht. Über Pflege und Vollmachten machen sich die meisten früh einen Kopf. Auch die Themen wie die Organisation der Pflege-Absicherung steht weit weit oben auf der to-do Liste neben Renten, Pensionen und Versicherungen.

Wie die Befragung nach den Erwartungen an eine individuelle Ruhestandsplanung von Menschen ab 50 gezeigt hat, beschäftigt die Menschen in der Alterskohorte kurz vor dem Ruhestand die Frage nach der finanziellen Absicherung, Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Check-Listen mit dem planvollen Umgang bei schweren Krankheiten oder überraschendem Ableben. Neunzig Prozent der Befragten ordnen diese Themen unter der Sektion „sehr wichtig“ ein.

Pflegeabsicherung und Finanzen - Hier kann Beratung ansetzen

Fast ebenso viele Best Ager treibt die Frage um, wie sie die Pflegeabsicherung für sich und die Angehörigen frühzeitig organisieren können.„In der Ruhestandsberatung geht der Beratungsbedarf der Generation 50plus weit über finanzielle Aspekte hinaus“, sagt Franz-Josef Rosemeyer, Vorstand der A.S.I. Wirtschaftsberatung.

Was wünschen sich die Menschen im Nachdenken über die ruhigen Jahre weiterhin? Fast achtzig Prozent fänden die Erstellung einer Vermögensübersicht im Rahmen einer Ruhestandsberatung vorteilhaft. Diese Zahl zeige auf, das bei vielen eine Unsicherheit bezüglich der eigenen Vermögenssituation bestehe, so die Analyse der Macher der Untersuchung:

Unsicherheit bei Vermögensfragen

„Wer seit Jahrzehnten im Berufsleben ist, zwischendurch vielleicht geerbt hat, über ein Anlagedepot hier und eine Lebensversicherung dort verfügt, verliert oft den Überblick über sein Vermögen. Mit Anfang bis Mitte 50 bietet es sich deshalb an, koordiniert für den Ruhestand vorzusorgen. Die Vermögensübersicht schafft dafür die Voraussetzung“, so Rosemeyer.

Quelle: AXA Pressemitteilung