Dieser Bereich hatte in den vergangenen fünf Jahren enorme Sprünge gemacht. Seither kletterten die Beitragseinnahmen von 198,1 Millionen Euro auf den Vorjahreswert von 640,6 Millionen Euro. Hier stand in 2017 und 2018 mit 43,2 Prozent beziehungsweise 45 Prozent ein beachtliches Plus und auch in 2019, 2020 und 2021 konnte der Bereich mit gut 24 Prozent, 29,3 Prozent beziehungsweise 38,3 zulegen.

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Debeka-Zahlen in der Übersicht:

  • Beitragseinnahmen der Gruppe fallen auf 15,2 Milliarden Euro
  • Beitragseinnahmen Versicherungen sinken um 1,3 Prozent auf 12,76 Milliarden Euro
  • Leben-Beiträge fallen um 4,3 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro
  • Beitragseinnahmen der Sachversicherer legen um 6,6 Prozent zu
  • KV-Beiträge sinken um 0,5 Prozent auf 7,84 Milliarden Euro
  • Bausparen-Bestand steigt um 0,9 Prozent auf 21,6 Milliarden Euro
  • Schaden-Kosten-Quote steigt von 85,7 Prozent auf 95,3 Prozent

Im Bereich der Sachversicherung, der Debeka Allgemeine Versicherung, konnten die Beitragseinnahmen um 6,6 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro gesteigert werden. Dies sei auch auf die verbesserte Anzahl der Verträge zurückzuführen. Die Gesamtzahl der Verträge sei um 1,5 Prozent auf 6,9 Millionen angestiegen.

Die Versicherungsleistungen seien deutlich um 13,6 Prozent auf 752,4 Millionen Euro gestiegen. Das sei unter anderem auf die erhöhten Reparaturkosten im Sach- und Kfz-Bereich sowie die gestiegenen Baukosten in der Wohngebäudeversicherung zurückzuführen. Als Ergebnis daraus kletterte die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) von 85,7 Prozent deutlich auf 95,3 Prozent werden.

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Der Bereich Bausparen konnte 2023 den Bestand an Bausparsumme um 0,9 Prozent auf 21,6 Milliarden Euro steigern. Gleichzeitig sank die Zahl der Verträge im Bestand um 3,7 Prozent auf rund 0,7 Millionen. Dadurch sanken die Einnahmen um 3,5 Prozent auf 2,45 Milliarden Euro.

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