ALH-Vorstand: „Es reicht heute nicht aus, Vermittler mit digitalen Tools zu unterstützen“
Frank Kettnaker ist Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Alte Leipziger – Hallesche. Im Gespräch mit Versicherungsbote verriet er uns, wie das Unternehmen auf das Jahr 2023 zurückblickt und was sein Unternehmen bewegte. Aber auch zu Zielen und Herausforderungen für das kommende Jahr stand uns Kettnaker Rede und Antwort.
Wie blickt die Versicherungsbranche auf 2023 zurück? Und welcher Ausblick bietet sich für 2024? Hierzu suchte Versicherungsbote das Gespräch mit den Vorständen der Versicherer. Die Antworten der Vorstände spiegeln ein breites Spektrum an Branchenthemen wider, von der Inflation über geopolitische Spannungen bis hin zu Auswirkungen des Klimawandels auf die Versicherungswirtschaft. Jedoch: der Rückblick wird keineswegs nur durch Krisen bestimmt. Trotz der Vielzahl an Problemen oder Herausforderungen, die das zurückliegende Jahr mit sich brachte, zeigt sich auch ein großer Optimismus. Dies betrifft auch neue Möglichkeiten und Geschäftsmodelle – man denke nur an die rapide Verbreitung künstlicher Intelligenz und eine starke digitale Transformation.
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Im Folgenden stellen wir die Antworten von Frank Kettnaker vor – Mitglied der Vorstände AHL Gruppe.
Rückblick:
Wir befinden uns in einem großen Transformationsprozess. Die Vertriebslandschaft findet sich derzeit neu und wir sind mittendrin, uns auf die veränderten Bedürfnisse auszurichten. Aber die Veränderung sehen wir nicht nur im Vertrieb, sondern in allen Bereichen. Es geht um Digitalisierung, Kundenzentrierung, Arbeitgeber-Attraktivität und ertragreiches Wachstum.
Dass es ein wachstumsstarkes Jahr für die Krankenvollversicherung wird, hat sich schon früh abgezeichnet. Überraschend war jedoch, dass unsere Erwartungen noch übertroffen wurden. Wir schreiben das höchste Neugeschäft in der Geschichte der Hallesche.
Ausblick
Auch 2024 legen wir einen starken Fokus auf das Thema Digitalisierung. Denn es reicht heute nicht aus, Vermittler mit digitalen Tools zu unterstützen. Es geht auch darum, schnittstellenfähig zu sein, um an Drittsysteme andocken zu können. Prozesse sind schließlich die neue Währung im Vertrieb.
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Ziel ist es, dass Vermittler die Schnittstelle zum Kunden ganzheitlich besetzen und alle Daten und Dokumente in ihrem eigenen System abbilden können. Hier sind wir in der ALH Gruppe vor allem im Firmenkundengeschäft schon gut aufgestellt. Aber wir entwickeln unsere Portfolios ständig weiter.
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