Zusätzlich können Risiken im Versicherungsgeschäft identifiziert und minimiert werden, indem beispielsweise neue Risikobewertungsmodelle oder Schadenspräventionsstrategien entwickelt werrden. Ein eher heikles Thema ist das Change-Management. Consultants werden gern genommen, um die Probleme, die mit der Umsetzung von Veränderungen verbunden sind zu mildern, indem sie beispielsweise die Mitarbeiter schulen und die interne Kommunikation verbessern. Es ist möglich, dass in einigen Fällen Berater eingesetzt werden, um unangenehme Entscheidungen zu verkünden, und zwar im Sinne einer ausgesprochenen Empfehlung, um Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Letztendlich liegt es aber immer noch in der Verantwortung der Top-Manager und Vorstände, Entscheidungen zu treffen, deren Umsetzung sicherzustellen und sich dazu bekennen müssen. Deshalb sollten Berater nicht als "Sündenböcke" angesehen werden, sondern als Partner, die dazu beitragen können, dass Unternehmen erfolgreich sind und langfristige Vorteile erzielen. Consultants können unvoreingenommen und objektiv sein, da sie nicht emotional oder persönlich im Einzelfall involviert sind. Sie können daher unabhängig und kritisch denken und Lösungen vorschlagen, die möglicherweise von internen Top Managern und Vorstand übersehen oder nicht in Betracht gezogen wurden. Vor der Beschreibung, warum Beratungsvorschläge in der Vergangenheit nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen geführt haben, folgendes:

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Many are looking for the next "big thing" and it will come. Accordingly, transformation is a process of constant change that companies will have to adapt to. Perhaps it will no longer be a matter of growth but of maintaining the existing value. It may well be that Apple's strange glasses have already set a new trigger that foreshadows many things. Standstill is impossible, be prepared.

Consultants tragen nicht die alleinige Verantwortung für den Erfolg oder Misserfolg von Veränderungsinitiativen. Es ist und bleibt eine gemeinsame Verantwortung zwischen Beratern, internen Mitarbeitern, Top-Managern und Vorständen, um sicherzustellen, dass gemeinsame Arbeitsergebnisse als Empfehlungen umgesetzt und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.

Doch häufig, und damit sind alle Beteiligten angesprochen, wird die Unternehmenskultur weder angenommen noch gelebt, die neuen Strukturen des Unternehmens infrage gestellt, wenig Initiative aufgebracht, um zu verstehen, dass die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse zur Transformation akzeptabel und zeitgemäß sind. Neue Srukturen werden unwillig angenommen, was dazu führen kann, dass die gemeinsamen Empfehlungen nicht mit den Bedürfnissen und Prioritäten des Unternehmens übereinstimmend gelebt werden. Auch Top-Manager neigen dazu, die Empfehlungen von Beratern nicht ausreichend zu unterstützen oder umzusetzen, was dazu führen kann, dass die Umsetzung keinen Erfolg zeigt. Insbesondere komplexe und visionäre Empfehlungen werden mangels Verständnisses innerlich abgelehnt oder nicht hinreichend abgestimmt. Wenn nur ausgewählte Mitarbeiter oder Interessengruppen Ziele erarbeiten, stoßen sie leicht auf Widerstand und behindern die Umsetzung. Eine mangelnde Überwachung der Verantwortlichkeit, ungenügende Maßnahmen, um Rechenschaft für boykottierende Verhaltensmuster einzufordern, verbunden mit den vorab aufgeführten Punkten, führt zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass die gesamte Aktion fehlgeschlagen ist. Danach ist eine transparente Kommunikation, offene Darlegung der Ziele und ein frühzeitiges Handeln angeraten, falls das Projekt Transformation zu scheitern droht.

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Zusammenfassung: In einer Welt, in der der Wettbewerb oft von Ehrgeiz und Überfluss geprägt ist, kann die Rückbesinnung auf Bescheidenheit ein wichtiger Wert sein. Unternehmen sollten nachhaltige Geschäftspraktiken anstreben, die Ressourcen schonen und Umweltauswirkungen minimieren. Eine bescheidene Einstellung kann auch zu einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Arbeit und Leben beitragen und eine gesunde Unternehmenskultur fördern. Eine gesunde Transformation, mit Respekt und Vertrauen angefüllt, darf die Basis darstellen.

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