Einbrüche haben vor allem seelische Auswirkungen

Jeder dritte Deutsche findet die Vorstellung, dass Unbekannte in die eigene Privatsphäre eindringen, schlimmer als den Einbruch selbst. 67 Prozent der Befragten leiden nach einem solchen Delikt an seelischen Auswirkungen. Dagegen wiegt sogar ein eventueller Verlust von Bargeld weniger schwer. 34 Prozent fühlen sich nach einem Einbruch in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Besonders schwer wiegen das verringerte Sicherheitsgefühl und der Gedanke über das ungewollte Eindringen in die Privatsphäre. Tobias Löffler, Produkt- und Zielgruppenmanager Nichtleben der Basler Versicherungen: "Das Wissen, dass Fremde in die Wohnung eingedrungen sind, die persönlichen Gegenstände durchsuchten und anfassten, wiegt wesentlich schwerer als der Verlust von persönlichen und liebgewonnen Dingen".

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Konkrete Wünsche der Bundesbürger an ihre Hausratversicherung

Als ebenfalls schlimm werden die Verwüstungen und Zerstörungen nach einem Einbruch empfunden. 75 Prozent erhoffen sich im Schadenfall daher von ihrem Versicherer schnelle und qualifizierte Hilfe. Für sie ist diese Hilfe sogar die mit Abstand wichtigste Leistung einer Hausratversicherung. Zur Hilfe sollten eine professionelle und gründliche Reinigung des Zuhauses gehören sowie eine psychologische Unterstützung, um das schlimme Ereignis möglichst vollständig verarbeiten zu können. Informationen und konkrete Angebote zu vorbeugenden Maßnahmen wünscht sich jeder dritte Bundesbürger.

Bargeld zu Hause – für Einbrecher besonders lukrativ

84 Prozent der Bundesbürger lagern zuhause Bargeld. Bei 15 Prozent sind es mehr als 500 Euro und bei vier Prozent sogar 3.000 Euro und mehr. Der Verlust von Bargeld wird jedoch nur in begrenztem Umfang durch eine Hausratversicherung abgedeckt. Außerdem ist es als Diebesgut besonders beliebt. Tobias Löffler: „In Zeiten von Kredit- und Girokarten haben die Deutschen dazugelernt und lagern trotz Niedrigzinsen immer seltener Bargeld Zuhause. Allerdings reichen den Diebesbanden auch kleinere Beträge pro Wohnung, zumal sie alle gängigen Verstecke, von Kaffeedose bis zur Schublade im Kleiderschrank, kennen. Nur ein sicherer Tresor bietet hinreichenden Schutz".

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Hintergrundinformationen: Für die Studie "Einbruchschutz" wurden 1.009 Bundesbürger ab 18 Jahren zu Einbruchsfolgen, Investitionen in Schutzmaßnahmen und ihrem Verhalten befragt. Die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführte Befragung fand im Juni 2015 online statt. Die Ergebnisse sind bevölkerungsrepräsentativ.

Basler Versicherungen

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