Krankenversicherung, Gewerbe oder private Altersvorsorge? Welcher Versicherungszweig sorgt bei Versicherungsmaklern für den größten Geschäftsanteil? Das lässt sich aus der Erhebung „Pools und Dienstleister für Versicherungsmakler“ vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) ablesen. Die Ergebnisse präsentiert Versicherungsbote in einer Bilderstrecke.
Hintergrund / zur Studie:
Für die Markt-Untersuchung arbeitete der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) mit Professor Dr. Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund, der bbg Betriebsberatungs GmbH sowie den Maklerforen Leipzig GmbH und den Versicherungsforen Leipzig GmbH zusammen. Im September 2021 wurden 200 kleine und mittelständische Unternehmen von Versicherungsmaklern mit bis ca. 100 Mitarbeitern, einschließlich einer kleinen Anzahl Mehrfachvertreter, online befragt. Die Erhebung zeigte, dass Pools und Verbünde insbesondere beim Einsatz von Beratungs- und Vergleichssoftware eine zentrale Rolle für Versicherungsmakler spielen. Das Bewusstsein für die daraus entstehenden Risiken hinsichtlich der Unabhängigkeit des Versicherungsmaklers ist laut Studie aber nicht sehr ausgeprägt. Ein weiteres Ergebnis der Markt-Untersuchung: Viele Versicherungsmakler verzichten auf ein Jahresgespräch mit ihren Mandanten bzw. Kunden und auch auf die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) ihres Unternehmens. Betriebswirtschaftliche Themen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen als Weiterbildung für Versicherungsvermittler anerkannt.
Die Markt-Untersuchung „Pools und Dienstleister für Versicherungsmakler“ kann bei der BVK-Dienstleistungsgesellschaft mbH per Mail unter dlg@bvk.de bestellt werden. Kostenpunkt: 500,00 Euro zzgl. 19 % MwSt.